8. November 2024 | 07:00 Uhr
Teilen
Mailen

Die acht schönsten Naturwunder in Südamerika

Best of Nature – genau das erwartet Reisende auf dem südamerikanischen Kontinent: großartige Naturlandschaften und gewaltige Gegensätze. Die acht wichtigsten Highlights im Überblick:

Chile Atacama Flamingos iStock longtaildog.jpg

Eine Landschaft wie von einem anderen Stern – so präsentiert sich die Atacama-Wüste im Norden Chiles

Halbinsel Valdez – einsame Schönheit: Die Halbinsel Valdés in Argentinien ist ein Tierparadies der Extraklasse und berühmt für Meeressäugetiere wie Seelöwen und See-Elefanten sowie Glattwale. Vor der Küste leben außerdem Schwertwale und an den Stränden tummeln sich in mehreren Kolonien Magellan-Pinguine. Im Inneren der Halbinsel liegt eine heiße Steppe, die Heimat für Nandus, dem südamerikanischen Straußenvogel, und Guanacos, ein Verwandter der Lamas. Erst 1999 nahm die Unesco diesen Ort als Naturreservat in die Welterbeliste auf. Absolutes Highlight: Die Pinguine habe keine Scheu vor Menschen. Reisezeit: Oktober bis März.

Patagonien – majestätische Leere : Argentinien und Chile teilen sich die Region Patagonien an der Südspitze des Kontinents. Raue erhabene Landschaften und Felsen sowie Gletscher und unendliche Weiten erwarten die Besucher. Auf argentinischer Seite fährt man auf der berühmten Nationalstraße RN-40 und passiert das Monte Fritz Roy-Massiv sowie den Perito-Moreno-Gletscher im Nationalpark Los Glaciares. Auf chilenischer Seite übt die Felsformation der Tres Torres eine magische Anziehungskraft aus. Einsamer und monumentaler geht es fast nicht. Reisezeit: Oktober bis März.

Atacama-Wüste – den Sternen so nah: Oasen, Mondtäler, Geysire, Salzseen und Hochplateaus – die Atacama-Wüste im Norden Chiles ist unübertroffen. Seit dem Jahr 2012 stehen hier außerdem die größten Sternwarten der Welt, die einen Blick in die berühmten Magellan-Wolken, die beiden hellsten Begleitgalaxien der Milchstraße ermöglichen. 320 Tage im Jahr ist der Himmel sternenklar. Ausgangspunkt für Entdeckungen ist der charmante Wüstenort San Pedro de Atacama. Reisezeit: Ganzjährig.

Iguazú-Wasserfälle – die Giganten der Welt: Wieder teilen sich zwei Südamerikaner ein Weltwunder – bei den Iguazú-Wasserfällen gibt es eine brasilianische und eine argentinische Seite. Sie bestehen aus 20 größeren und mehr als 200 kleineren Wasserfällen, die zwischen 82 und 64 Metern hoch sind. Die Geräuschkulisse ist betörend, die Natur atemberaubend tropisch. Seit 1984 ist die Region, die die 2,7 Kilometer langen Wasserfälle umgibt, Unesco-Welterbe. Reisezeit: Ganzjährig.

Pantanal – faszinierend schöne Riesenkatzen: Das Biosphärenreservat im mittleren Südwesten Brasiliens ist das größte Binnenfeuchtgebiet der Erde. Über 31 Millionen Kaimane leben in den Flusslandschaften, die die Hälfte des Jahres überflutet sind. Nirgendwo auf der Welt sind die Jaguare so groß und so gut zu sehen wie im Pantanal. Weitere Großtiere sind die Pampas-Katzen, Riesenotter, Ozelots und Pumas. 444 Vogelarten sind registriert. Reisezeit: Ganzjährig, am besten Mai bis Oktober.

Machu Picchu – Ikone des Inkareichs: Die Inkaruinen sind ein Mythos, dessen Anziehungskraft und Zauber alle Besucher ergreifen. Vom Sonnentor auf die Anlage schauen, auf den majestätischen Stufen sitzen oder die Nebenhügel erklimmen – Machu Picchu ist einmalig. Schon die Anfahrt mit dem Zug macht neugierig. Bis heute ranken sich Legenden um die Entdeckung. Wer dorthin will, muss durch die ehemalige Inkahauptstadt Cuzco. Zauberhaft! Reisezeit: Ganzjährig.

Yasuní Nationalpark – der artenreichste Fleck der Welt: Wer die Erde sehen will, wie Gott sie erschaffen hat, der muss in den Yasuní in Ecuador. Der Nationalpark im Amazonasbecken ist eine Weltrekordwildnis: 2.247 Baum- und Busch- sowie 610 verschiedene Vogelarten wurden hier bereits identifiziert. Über 100.000 Insektenarten tummeln sich auf einem Hektar Land. Die Anreise von Quito ist einfach und kurz, die Lodges liegen pittoresk an Lagunen. Reisezeit: Ganzjährig.

Galapagos-Inseln: Der Archipel im Pazifik, knapp 1.000 Kilometer vor der ecuadorianischen Küste ist ein Paradies auf Erden. Hier existieren Flora, Fauna & Mensch in Harmonie zusammen. Nur fünf der über 100 Inseln und Felsen sind bewohnt, auf nur drei Prozent der Landfläche darf sich der Mensch frei bewegen. Ob Riesenschildkröten, Landleguane, bizarre Vogelarten wie Blau-, Rotfuß- und Maskentölpel, flugunfähige Kormorane oder Meerechsen und kleine Pinguine – der Zauber dieser Welt liegt in der Zutraulichkeit ihrer Bewohner. Kein Tier läuft vor dem Menschen weg, kein Hai lässt sich aus der Ruhe bringen. Reisezeit: Ganzjährig, ruhige See von Januar bis Mai.

Mehr über den Südamerika-Spezialisten und seine Reisen erfahren Sie mit der Galapagos-PRO-Woche auf Counter vor9. News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.

Anzeige