Während der Reisebüroverband VUSR und Marktführer TUI eine Absicherungspflicht für Einzelleistungen gegen Insolvenz analog zu Pauschalreisen fordern, sind andere Verbände wie DRV, ASR und VIR dagegen. VIR-Chef Michael Buller verweist darauf, dass im DRSF dann mehr Geld angehäuft werden müsse. ASR-Chefin Anke Budde befürchtet Probleme für kleine familiengeführte Pensionen, wenn sie ihre Produkte absichern müssten. Und DRV-Vorstand Ralf Hieke sieht ein wesentliches Argument zugunsten von Pauschalreisen schwinden. Offen zeigen sich einige Akteure dagegen für eine freiwillige Absicherung von Einzelleistungen und für erweiterte Informationspflichten. FVW