Europäer dürfen doch noch nicht nach Tahiti fliegen
Obwohl die Inseln im Südpazifik französisches Staatsgebiet sind, müssen Europäer aufgrund hoher Corona-Zahlen draußenbleiben. Französisch-Polynesien ändert seine Pläne, die Inseln ab 1. Mai für internationale Reisende wieder zu öffnen. Aus Angst vor erneuter Einschleppung des Virus dürfen vorerst nur US-Amerikaner in die Südsee.
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Der Präsident von Französisch-Polynesien, Edouard Fritch, hat auf einer Pressekonferenz am Freitag zwar die Öffnung bestätigt, sie gleichzeitig aber eingeschränkt. Zunächst dürften nur Reisende aus Ländern mit niedrigem, epidemischem Risiko die Südseeinseln im Südpazifik besuchen. Derzeit seien das nur die USA, so Fritch.
Aus allen anderen Ländern dürften Menschen bis auf Weiteres nur aus medizinischen, familiären und beruflichen Gründen einreisen. Die Gesundheitslage in Frankreich und Europa erlaube zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Öffnung, so der Präsident.
Tahiti und seine Inseln haben die Corona-Pandemie derzeit gut im Griff. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei sechs. Insgesamt gab es in Französisch-Polynesien mehr als 18.000 Corona-Fälle und 140 Tote.