Amazonasbecken leidet unter historischer Dürre
Laut dem geologischen Dienst in Brasilien sind die Wasserstände vieler Flüsse im Amazonasbecken aufgrund anhaltender Dürre auf historische Tiefstände gefallen. Der Pegel des Madeira-Flusses erreichte in Porto Velho nur achtundvierzig Zentimeter, verglichen mit einem Tagesdurchschnitt von mehr als dreieinhalb Metern. Auch der Solimões-Fluss verzeichnete einen Rekordtiefstand. Die durch den Klimawandel begünstigte Dürre ist die intensivste, die je gemessen wurde. BBC