Schmetterling stellt neues Tool Provisionskompass vor
Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres stellt die Kooperation den Reisebüropartnern eine Neuheit in den Systemen Xena und Neo vor, die zu höheren Margen verhelfen soll. Der sogenannte Provisionskompass zeigt Expis laut Schmetterling-CEO Ömer Karaca (Foto) auf einen Blick an, ob die Vergütung zum Vor- oder Nachteil des Reisebüros ausfällt.
Im Beratungs- und Vergleichssystem Xena ist der Provisionskompass als zusätzliche Spalte in der Suchmaske für Pauschalreisen sowie bei Nur-Hotel zu finden. Im Reservierungssystem Neo ist er als Ergänzung in den Buchungsdetails zu erkennen, heißt es zu der Technikneuerung. Der große Vorteil für die Schmetterling-Reisebüros liegt laut CEO Ömer Karaca auf der Hand. Denn Nutzer der Systeme können damit auf einen Blick erkennen, ob es sich um ein "reduziertes, gedeckeltes oder attraktives" Provisionsangebot handelt. Wichtige Informationen seien zusätzlich mit einem Ausrufezeichen versehen, teilt die Reisebürokooperation mit.
Mehr Funktionen folgen bereits 2025
Zum Start umfasst der Provisionskompass die Grundprovision sowie wichtige Informationen zu den Bedingungen. Im Laufe des kommenden Jahres wird die erste Version laut Schmetterling weiterentwickelt, sodass die tatsächlich erreichte Provision, gemessen am aktuellen Stand des Umsatzes, direkt in Xena sichtbar wird. Diese Erweiterungen lieferten Reisebüros eine präzise und umfassende Übersicht, die gezielt bei der Auswahl fairer Provisionsmodelle unterstützen und so die Transparenz weiter stärken sollen.
Veranstalter machen es den Reisebüros schwer
Die unterschiedlichen und teils begrenzenden Provisionsmodelle hätten es für den Reisevertrieb zunehmend erschwert, den Überblick zu behalten und fair vergütete Angebote schnell zu erkennen, sagt Schmetterling-CEO Ömer Karaca. Mit dem neuen Tool könnten die Mitglieder der Kooperation während der Beratung Provisionsbedingungen einsehen und gezielt auf faire Modelle setzen. "So schützen wir den Reisevertrieb vor Nachteilen, die durch intransparente Vergütungsbedingungen entstehen", so Karaca weiter.