QTA schüttet On-Top-Provisionen nach Cook-Pleite früher aus
Um den durch die Insolvenz von Thomas Cook entstandenen Verdienstausfall der Reisebüropartner abzufedern und ihre Liquidität zu verbessern, zieht die QTA die Auszahlung der On-Top-Provision um mehrere Wochen vor. Das bedeute eine Soforthilfe für Reisebüros in Höhe von rund einer Million Euro, teilt QTA-Sprecher Thomas Bösl (Foto) mit.

RT Reisen
Laut Thomas Bösl will die QTA in einer Umfrage den bei Agenturen entstandenen Schaden ermitteln.
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"Am Counter ist in der vergangenen Woche zum Teil rund um die Uhr gearbeitet worden, damit Kunden geholfen wird, die ihren Urlaub nicht antreten konnten oder in Reiseländern in Not geraten waren", sagt Thomas Bösl (Foto). Das gewaltige Ausmaß an Mehrarbeit habe nicht nur ohne Vergütung stattgefunden, vielmehr drohe einigen Reisebüros die Gefahr, durch Provisionsausfall in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten.
Daher werden zur Verbesserung der Liquidität von Reisebüros Teile der Zusatzprovisionen von Leistungsträgern aus dem QTA-Sortiment für das Geschäftsjahr 2018/19 bereits im Oktober ausgezahlt. Reisebüropartner der Kooperation Neckermann Reisen Partner (Alpha Reisebüropartner), die von den Folgen der Cook-Insolvenz besonders betroffen sind, erhalten bevorzugt noch größere Anteile der Zusatzprovision. An der Aktion beteiligt sich auch die Kooperation AER, die der QTA erst ab November beitritt.
Darüberhinaus ist in dieser Woche eine Umfrage unter Reisebüros geplant, um den gesamten Thomas-Cook-Provisionsausfall mit Abreisen im aktuellen Geschäftsjahr zu erheben und bewerten zu können.