FTI verändert Provisionsmodell im nächsten Jahr nicht
Die FTI Group schreibt das aktuelle Provisionsmodell auch für das nächste Jahr unverändert fort. "Die Umsatzstaffeln bleiben, wie sie sind", versichert Vertriebschef Richard Reindl (Foto). Auch der sogenannte Mehrumsatzbonus von drei Prozent bleibt stabil.
Zum aktuellen Geschäftsjahr hatte FTI die Hürde zum Erreichen der Grundprovision von zehn Prozent von 125.000 auf 150.000 Euro angehoben. Angesichts des anhaltenden Trends zu höherwertigen Buchungen könnten Reisebüros im neuen Geschäftsjahr ihre Umsätze steigern, glaubt der FTI-Vertriebschef.
Ab einem Mindestumsatz von 150.000 verdienen Agenturen eine Grundprovision von unterjährig zehn Prozent ab der ersten Buchung. Agenturen, die einen FTI-Group-Umsatz von weniger als 150.000 Euro vorweisen, können die Grundprovision von zehn Prozent erhalten, sofern sie sich zum sogenannten Start-Up-Programm anmelden, das eine Reihe von Schulungs- und Marketingmaßnahmen vorsieht. Ab 350.000 Euro beläuft sich die Provision auf elf Prozent und ab 600.000 Euro auf zwölf Prozent. Diese Vergütung wird weiterhin unterjährig ausbezahlt.
Am Ende des Geschäftsjahres zahlt FTI zusätzlich einen Mehrumsatzbonus in Höhe von drei Prozent. Für die Berechnung wird eine maximale Steigerung von 100 Prozent der entsprechenden Vorjahresumsätze herangezogen. Darunter fallen auch Drive-FTI- und Cars-&-Camper-Buchungen. Für Buchungen der FTI-eigenen Häuser, auf das FTI-Bausteinportfolio sowie den Verkauf von Rundreisen über das Buchungstool FTI 360 erhalten Reisebüros eine um ein Prozent erhöhte Provision und in jedem Fall mindestens zehn Prozent.
Christian Schmicke