Reisebüros in Österreich üben massive Kritik an der Erstattungspraxis des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) nach der FTI-Pleite. Obwohl sie bereits vor Monaten alle vom DRSF angeforderten Kundendaten übermittelt hätten, seien vielfach noch keine Auszahlungen vom DRSF erfolgt, berichtet Gregor Kadanka, Obmann des Fachverbandes der Reisebüros in der Wirtschaftskammer Österreich. Wo bereits eine Auszahlung erfolgt sei, sei diese teilweise um die Provision des Reisebüros gekürzt worden. Der Verband sei dazu mit dem deutschen Justizministerium in Kontakt getreten und prüfe die Möglichkeiten einer Beschwerde bei der EU-Kommission. Tip-Online