Chamäleon hält Provisionen stabil
Der Veranstalter ändert zum nächsten Geschäftsjahr fast nichts an den Vertriebskonditionen. Nur im Incentive-Modell gibt es eine neue Umsatzstufe, die bis zu einem Prozent Zusatzprovision ermöglicht. Die Grundprovision startet bei zehn Prozent, die Auszahlung erfolge weiterhin direkt nach der Buchung, versichert Chamäleon-Chef Ingo Lies (Foto).
Auch die Provisionsstaffel für unabhängige Büros wird im Geschäftsjahr 2024/25 fortgesetzt. Damit können die Vertriebspartner neben der Grundprovision von zehn Prozent nun bis zu einem Prozent on top verdienen, die ab einem Umsatz von 150.000 Euro gezahlt werden. Die Grundprovision erhalten die Reisebüros wie gewohnt direkt nach der Buchung und sie verbleibt – das ist laut Veranstalter in der Branche einzigartig – auch beim Reisebüro, wenn der Gast laut AGB storniert.
Zusatzvergütung im Überblick
Ab einem touristischen Jahresumsatz von 25.000 Euro liegt die Zusatzvergütung bei 0,2 Prozent. Ab 50.000 Euro Umsatz gibt es 0,4 Prozent on top und 0,6 Prozent auf die Grundprovision schüttet Chamäleon ab einem Umsatz von 75.000 Euro aus. Ab einem Jahresumsatz von 100.000 Euro erhalten Reisebüros mit Einzelvertrag 0,8 Prozent zusätzlich. Neu ist die Umsatzstufe von 150.000 Euro, ab der es ein Prozent on top gibt.
Wertschätzung für den Vertrieb
Die Maßnahmen sollen das Engagement und die Wertschätzung von Chamäleon für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Reisebüros unterstreichen. Der Veranstalter setze auf ein attraktives sowie zuverlässiges Provisionsmodell. Der neue Katalog wurde Anfang Juli an die Reisebüros geliefert, alle Reisen bis Dezember 2025 sind bereits buchbar. Mit Reisebürokooperationen und -ketten gibt es individuelle Vereinbarungen, teilt Chamäleon mit.