Wie man sich im Büro nicht provozieren lässt
In Büros clasht es gerne mal, Frust und Wut über schräge Kollegen machen sich schnell breit. Eine Karriereberaterin gibt im "Spiegel" Tipps, wie man solche Situationen meistern kann, um Konflikte entweder zu lösen oder sie nicht allzu weit an sich heranzulassen.
Um sich nicht immer über Kollegen aufzuregen, empfiehlt die Karriereberaterin Stephanie Huber im Spiegel, zuerst einmal sich selbst zu analysieren und zu reflektieren. Um etwas zu verbessern, sollte man erst einmal in sich hören und eruieren, was einen überhaupt auf die Palme bringt.
Ein Konflikttagebuch ist der erste Schritt
Anschließend sollte man überlegen, wie man eine solche Situation normalerweise lösen würde. Die im Raum stehende Frage lautet: Wann agiert man souverän und wann reagiert man bloß? Eine Erkenntnis zu diesen Fragen kann man in einer Art Konflikttagebuch notieren. Kenne man daraufhin seine Grenzen, sei man laut Huber viel besser in der Lage, die jeweilige Konfliktsituation besser zu meistern. Ihre Erkenntnis: Nicht der Kollege ist das Problem, sondern die eigene Emotion auf Spannungen oder irrationales Verhalten.
Wer seine Grenze kennt, hat die Situation im Griff
Wer seine Grenze kennt, hat insofern die Situation im Griff und wird nicht so schnell von ihr überrollt. Im Endeffekt gehe es darum, den inneren Frieden zu finden und Emotionen somit keinen Raum oder keine Macht über einen selbst zu geben. "Dann sind Sie ganz in Ihrer Kraft, eigenverantwortlich und souverän."