Was die USA-Profis der Veranstalter an Philadelphia lieben
Für die Produktmanager der Reiseveranstalter ist Philadelphia ein Muss. Wir haben USA-Profis nach ihren Geheimtipps und ihrem Lieblingshotel gefragt – und was ihnen persönlich am besten gefallen hat.
Anngret Rossol, Produktmanager bei Canusa, sind die Pop-up-Biergärten besonders in Erinnerung geblieben. „Da schaut man jeden Sommer auf's Neue, wo man am besten hingeht.“ Ihr Hoteltipp ist das Kimpton Palomar, weil „das Hotel ganz zentral in Center City liegt und wie alle Kimpton Hotels exzellenten Service bietet“. Anschauen sollten sich Besucher das erst 2017 eröffnet Museum of the American Revolution. „Ein toll und anschaulich gemachtes Museum, eine gute Mischung aus historischen Artefakten, interaktiven Ausstellungen und Filmen“, sagt Rossol. „Hier wird es garantiert nicht langweilig.“
Doreen Hausmann, Produktmanagerin bei CRD Touristik, mag es, über die South Street zu flanieren, durch die Shops zu bummeln und die vielen Wandmalereien zu bewundern. Besonders gut hat ihr das Stadtviertel Penns Landing gefallen, weil es lebendig sei und direkt am Wasser liege. Die Lieblingshotels von Hausmann sind das Embassy Suites Center City und das Philadelphia Marriott Downtown. Zum Ausgehen empfiehlt sie das Iron Hill Brewery & Restaurant und die Cheesecake Factory, beides zentral in der City.
Fabio Negro, Nordamerika-Chef von FTI Touristik, steigt am liebsten im „modernen, aber sehr charmanten The Notary Hotel“ ab. Das liegt in einem historischen Gebäude in zentraler Lage. „In Philly muss man ein Philly Cheese Steak essen», sagt Negro, «und eines der besten findet man im Reading Terminal Market oder im fast schon legendären Jim’s Steaks». Kulturinteressierte empfiehlt Negro die Barnes Foundation und das Philadelphia Museum of Art. „Wenn genug Zeit ist, empfehle ich außerdem unbedingt im Historic District an einer ‚Once upon a Nation Storytelling Benches‘ anzuhalten, wo Besucher auf 13 Stationen viel zur Geschichte des Landes und der Stadt erfahren können.“
Doreen Sell, Marketing Director von USA-Reisen.de, zeigt sich angetan von den Bronzestatuen im National Constitution Center. Wer sich wie sie für die Geschichte der USA interessiert, dem empfiehlt sie außerdem das Museum of the American Revolution und das Betsy Ross House, wo die erste US-Fahne genäht worden sein soll. Zum Sonnenuntergang im Fairmount Park an der Boathouse Row vorbeischlendern und danach einen Drink in der Hängematte im Spruce Street Harbor Park, schwärmt Sell. Lecker, sagt sie, sind die Backwaren der Amish People, die es im Reading Terminal Market gibt.
Susanne Kniest, Sales Manager von America Unlimited, legt Besuchern zum Ausgehen das Warmdaddy's am Christopher Columbus Boulevard ans Herz. Hier gibt es „handfestes Essen und jeden Abend Livemusik“. Souvenirs kauft Knies am liebsten bei Philadelphia Independents, einem speziellen Gift Shop mit handgemachten Sachen von lokalen Anbietern. Ansonsten ist Knies ein Fan von den Rocky-Stufen vor dem Museum of Art und der Markthalle, wo man unbedingt ein Philly Cheese Steak versuchen soll. Ihr Hoteltipp ist das Kimpton Monaco Philadelphia, „sehr individuell und trendy, dabei aber auch gediegen“.
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