14. März 2025 | 07:00 Uhr
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Sport am Strand, im Gelände sowie unter und über Wasser

Wer nicht nur entspannen, sondern sich auch aktiv betätigen möchte, findet auf Aruba zahlreiche Möglichkeiten, wie Beach Tennis oder Windsurfen. Sportliche Aktivitäten lassen sich hier sogar mit Naturschutz verbinden.

Sport am Strand Friends Snokeling Aruba

Schnorchelliebhaber kommen insbesondere am Mangel Halto Beach auf ihre Kosten

Sich im Urlaub körperlich herauszufordern, wird als Fitcation bezeichnet – ein aktueller Trend, der auf Aruba besonders beliebt ist. Die Insel bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für ein aktives Erlebnis.

Beach Tennis: Bevor sie sich zwischen Tennis, Volleyball oder Badminton entscheiden mussten, kombinierten einfallsreiche Arubaner die besten Elemente aller drei Sportarten – so entstand Beach Tennis. Heute ist es die populärste Strandsportart der Insel. Zweierteams spielen sich einen drucklosen Tennisball zu, der nicht den Sand berühren darf. Aruba richtet sogar internationale Turniere mit tausenden Zuschauern aus. Wer den Sport ausprobieren möchte, kann im Aruba Beach Tennis Klubhaus am Tropicana Resort oder an den Plätzen hinter der Moomba Beach Bar in Palm Beach Schläger und Plätze mieten. Dank guter Beleuchtung sind die Courts rund um die Uhr nutzbar.

Wandern: Für eine sportliche Herausforderung inmitten der Natur eignen sich Wanderungen durch den Arikok-Nationalpark. Über gepflegte Pfade geht es zu spektakulären Aussichtspunkten, die mit beeindruckenden Panoramen belohnen. Wer zwischendurch Erfrischung sucht, kann sich in einem der natürlichen Pools abkühlen. Ein besonderes Highlight ist der Aufstieg auf den Hooiberg, Arubas markanteste Erhebung. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis nach Venezuela.

Radeln: Fahrräder sind auf Aruba eine gute Wahl, um nicht nur von A nach B zukommen, sondern auch, um die Insel zu erkunden. In den vergangenen Jahren wurden auf dem Eiland kilometerlange Radwege eingerichtet. Zudem gibt es mit Green Bike Aruba das erste Leihfahrradsystem in der gesamten Karibik, über 100 digital zu buchende Leihräder stehen an acht Mietstationen zur Verfügung.

Wellenreiten und Windsurfen: Aruba zählt zu den besten Surfspots der Karibik – sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Während erfahrene Surfer von konstanten Passatwinden und kraftvollen Wellen profitieren, bieten lokale Surfschulen ideale Bedingungen für Einsteiger, die ihre ersten Versuche auf dem Brett wagen möchten. Die besten Wellen gibt es im Frühjahr und Sommer, während sich gegen Jahresende perfekte Swells, also Wellen, die weit draußen im Meer entstehen, für ambitionierte Wellenreiter entwickeln.

Stand-Up-Paddleboarding (SUP): Wer ein sanfteres Workout bevorzugt, kann sich auf einem Paddleboard durch das kristallklare Wasser bewegen. Neben dem effektiven Ganzkörpertraining ermöglicht es auch eine einzigartige Perspektive auf die Insel. Verschiedene Kurse bieten Variationen wie Paddleboard Body Fit, Paddleboard Pilates oder SUP Yoga an – eine Trendsportart, die auf Aruba entwickelt und von hier aus weltweit bekannt wurde.

Schnorcheln: Schnorchelliebhaber kommen insbesondere am Mangel Halto Beach auf ihre Kosten. Die umliegenden Mangroven schaffen ein einzigartiges Ökosystem mit einer artenreichen Unterwasserwelt, darunter Papageienfische, Tintenfische, Korallen und Seepferdchen. Auch der Arashi Beach ist ein beliebter Spot, besonders für Anfänger, da das seichte Ufer einen problemlosen Einstieg ermöglicht. Wer abgelegenere Schnorchelplätze erkunden möchte, kann per Kajak, Kanu oder Katamaran dorthin gelangen.

Tauchen: Die Riffe vor Aruba ziehen Taucher mit ihrer Farbenpracht und tierischen Artenvielfalt in ihren Bann, zu nennen ist hier besonders das Sponge Reef vor der Küste von Oranjestad. Wo man auch mit Schildkröten tauchen kann. Besonders belohnt werden erfahrene Taucher mit zahlreichen Flugzeug- und Schiffswracks. So lassen sich rund um die vorgelagerte Privatinsel Renaissance Island gleich mehrere abgestürzte Flugzeuge erkunden, und mit der 700 Meter vor der Küste Arubas gesunkenen Antilla liegt hier das größte Schiffswrack der ganzen Karibik.

Nachhaltigkeit und Meeresschutz: Wer als Taucher aktiv die Unterwasserwelt Arubas schützen und erhalten will, kann sich an die Nichtregierungsorganisation Scubble Bubbles wenden. Diese NGO hat sich auf die Wiederherstellung von Korallen, Riffuntersuchungen und Säuberungsaktionen konzentriert, um die Meeresökosysteme der Insel vor zu viel menschlichem Einfluss zu bewahren. Daran können Taucher sich beteiligen.

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