14. Mai 2024 | 18:20 Uhr
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Nicko Cruises chartert zusätzliches Schiff für die Donau

18 Schiffe und 61 Routen auf 27 insgesamt Gewässern betreibt Nicko Cruises in der Flusskreuzfahrtsaison 2025. Die Donau-Flotte wird mit der Celina um ein sechstes Schiff ergänzt, das baugleich mit den übrigen Nicko-Schiffen auf dem Fluss ist.

Nicko Cruises Celina

Die Celina ergänzt ab 2025 die Nicko-Flotte

Neben der Bolero, der Belvedere, der Maxima, der Viktoria und der Vision kommt nach einer Modernisierung die 2004 fertiggestellte Celina für 178 Passagiere zum Einsatz, die unter anderem eine 15-tägige Donau-Kreuzfahrt mit optionalem Tagesausflug an den Balaton unternehmen soll. Zudem ist die Celina auf achttägigen Reisen von und nach Passau über Linz, Wien und Budapest unterwegs. Bei allen Donau-Schiffe werden im kommenden Winter die Kabinen modernisiert, nachdem bei der Bolero, der Belvedere, der Maxima und der Viktoria bereits die öffentlichen Bereiche einer Auffrischung unterzogen wurden, wie Nicko-Geschäftsführer Guido Laukamp erklärt.

Neue Reisen auf dem Rhein

Auch auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen legt Nicko Cruises neue Reisen auf. Dazu zählt die Route "Belgien mal anders" mit der Nicko Spirit. Von Köln aus führt die Tour über Gent, Brüssel sowie Maastricht und zurück. Die Acht-Tages-Tour wird an drei Terminen im Juli, August und September durchgeführt. Neu im Angebot ist zudem eine sechstägige Kurzreise zu den "Perlen des Rheins". Die Kreuzfahrten mit der Rhein Melodie und der Rhein Symphonie finden zwischen Mai und Oktober an zwölf Terminen statt. In der Adventszeit 2025 legt Nicko Cruises mit der Symphonie eine Vier-Tages-Reise von Köln über Mannheim zurück nach Köln auf. Insgesamt wird es hier vier Termine geben.

Comeback des Nils

Auch auf dem Mekong und dem Nil zeigt Nicko Cruises im kommenden Jahr Flagge. Der erlebe gerade ein echtes Comeback sagt Laukamp. Die ursprünglich geplanten Zubucherreisen auf dem Mississippi muss der Nicko-Chef dagegen nach der Insolvenz von America Queen Voyages auf Eis legen. Man sei aber in „intensiven Gesprächen“ mit American Cruise Line, die die Schaufelraddampfer des einstigen Rivalen aus der Insolvenzmasse gekauft hat. Nicko wolle den Mississippi wieder ins Programm aufnehmen, weil der Fluss für die Klientel des Unternehmens ein tolles Reiseziel sei.

Christian Schmicke

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