Marabu baut Flugprogramm aus und wechselt Basen

Schwerpunkte des Sommerflugplans 2025 von Marabu sind Griechenland und Spanien, mit weiteren Zielen in Portugal, Italien, Zypern, Ägypten und der Türkei. Dabei verlässt die Condor-Schwester Hamburg und München und setzt neu auf Köln/Bonn, Nürnberg und Stuttgart.

Marabu Airlines werde die Präsenz an verschiedenen Flughäfen ausbauen und dabei die Basen Hamburg und München aufgeben, um sich auf neue Standorte wie Köln/Bonn, Nürnberg und Stuttgart zu konzentrieren, teilt die Airline mit. Im Sommerflugplan 2025 liegt der Schwerpunkt auf Zielen in Griechenland und Spanien; insgesamt werden dann von zehn Flughäfen in Deutschland und Basel aus 18 Urlaubsziele rund um das Mittelmeer angeflogen.

Deutlich erweitertes Angebot

Allgemein spricht die Condor-Schwester von einem "deutlich überarbeiteten und erweiterten Angebot". Bereits im Winter fliege man von Hamburg, Köln/Bonn, Nürnberg und Stuttgart aus zum Teil mehrmals täglich auf die Kanarischen Inseln sowie nach Hurghada in Ägypten. "Der Aufbau ist erfolgreich abgeschlossen, nun können wir uns auf Wachstum konzentrieren. Mit der Ausweitung unseres Angebots auf weitere Flughäfen können künftig Menschen aus noch mehr Regionen Deutschlands mit Marabu in den Urlaub fliegen", sagt Marabu-Chef Axel Schefe.

Condor übernimmt in Hamburg und München

Die Schwestergesellschaft von Condor wird dafür die aktuellen Basen in Hamburg und München schließen. Beide Flughäfen werden dann wieder ausschließlich von Condor und den Partner-Airlines bedient. Dafür kommen die neuen Basen in Köln/Bonn, Nürnberg und Stuttgart mit weiteren Zielen daher, wie die Airline weiter mitteilt. Von verschiedenen weiteren Flughäfen wird die Condor-Schwester laut Ankündigung ihr Angebot ebenfalls ausbauen.