Nachdem auf der indonesischen Insel Bali am vergangenen Mittwoch insgesamt 83 internationale Flugverbindungen von und nach Denpasar wegen eines Vulkanausbruchs gestrichen wurden, haben mehrere Airlines den Flugverkehr wieder aufgenommen. Darunter sind die australischen Fluggesellschaften Qantas, Jetstar sowie Virgin Australia und Air Asia. Zuvor war der Vulkan Lewotobi Laki-Laki auf der Insel Flores mehrmals ausgebrochen und hatte Vulkanasche bis zu neun Kilometer hoch geschleudert. Independent

Der indonesische Vulkan Lewotobi Laki-Laki, etwa 800 Kilometer von Bali entfernt, sorgt weiter für Unruhe: Mehrere Fluggesellschaften haben Flüge von und nach Lombok und Bali gestrichen, da der Vulkan gerade Aschewolken bis zu zehn Kilometer hoch ausstößt. Betroffen sind unter anderem Flüge von Jetstar, Qantas, Air Asia und Singapore Airlines. Airliners

Mindestens zehn Menschen sind beim Ausbruch eines Vulkans auf der bei Touristen beliebten Insel Flores in Indonesien ums Leben gekommen. Mit weiteren Opfern wird gerechnet. Flores gehört zu den Kleinen Sundainseln. Der knapp 1.600 Meter hohe Lewotobi Laki-Laki ist seit Ende 2023 wieder aktiv. FAZ

Auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel ist erneut ein Vulkan ausgebrochen. Die Behörden ordneten eine Evakuierung des Ortes Grindavik sowie der Touristenattraktion Blaue Lagune an. Der Flugverkehr von und nach Island ist derzeit nicht beeinträchtigt. Spiegel

Das seit dem Vulkanausbruch 2021 geschlossene Hotel Sol auf La Palma hat umfangreiche Renovierungen durchgeführt, um die Anlage mit 308 Zimmern sowie 165 Apartments zu modernisieren. Das Hotel liegt an der Westküste in der bisherigen Vulkan-Sperrzone von Puerto Naos, die nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Bis Jahresende wechselt das Hotel von der Marke Sol zu Meliá. In der ersten Phase wird es mit 50 Prozent der Kapazität eröffnen und dann schrittweise erhöhen. Touristik Aktuell

Unter Guatemalas Zwillingsvulkanen Acatenango und Fuego brodelt es, laut Experten kann besonders der letztere 200-mal am Tag ausbrechen. Viele Reisende werden von dem Schauspiel und dem Nervenkitzel angelockt, und genießen spektakuläre Lava-Shows des Fuego. Täglich kommen bis zu 1.000 Schaulustige und nehmen dabei ein hohes Risiko auf sich. Vor sechs Jahren brach er aus, offiziell starben 218 Menschen. Er ist nach wie vor hochaktiv, und der Katastrophenschutz vor Ort ausbaufähig. Latina Press

Schwarzsandige Strände, in Vulkanasche angebauter Wein und intensive Panoramen: Die Kanareninsel Lanzarote hat einige Besonderheiten zu bieten. Und wenn es die Natur nicht umfassend genug hinkriegt, braucht es eben einen Künstler. Wie den Spanier Cesar Manrique, der aus ehemaligen Magma-Spalten ein unterirdisches Kunstzentrum mit Restaurant und Auditorium schuf. Ganz natürlich geformt hingegen der Timinfaya-Nationalpark, wo aktiver Vulkanismus die Erde qualmen lässt. Geo

Aktive Vulkane, 29 Nationalparks, Regenwald sowie Strände an Pazifik und Karibik: Das mittelamerikanische Land Costa Rica besitzt auf übersichtlichen 51.000 Quadratkilometern Fläche alle Highlights für einen Tropenurlaub. Unter den naturgeschützten Gebieten ist der Nationalpark Manuel Antonio mit seiner üppigen Flora und Fauna ein Top-Ziel. Auch der Traumstrand von Quepos liegt hier. Beeindruckend ist der Nationalpark Corcovado mit seinen Berghängen und Mangrovenwäldern, in dem unter anderem der Film "Jurassic Park" gedreht wurde. Imposant gestalten sich Vulkane, wie der Arenal (Foto), die rauchend mehr als 1.600 Meter aus dem dichten Urwald emporragen. Reisereporter

Die italienische Insel Stromboli liegt vor der Küste Siziliens und ist eigentlich nur für den gleichnamigen Vulkan bekannt, den aktivsten in Europa. Dabei hat sie verträumte Ortschaften, so gut wie keinen Autoverkehr sowie schwarze Lavastrände. Das Eiland im Äolischen Meer ist per Schiff von Neapel oder den sizilianischen Städten Milazzo und Messina erreichbar und ist vor allem in den warmen und regenarmen Monaten Mai bis Oktober ein reizvolles Ziel. GMX

Tödlicher Unfall bei einem geführten Ausflug in Indonesien. Eine 31-jährige Chinesin war mit ihrem Mann und einem Tourguide auf der Insel Java unterwegs, um den Sonnenaufgang am Krater des Vulkans Ijen auf 2.700 Metern Höhe zu erleben. Oben angekommen posierte die Frau für ein Foto, stolperte über ihr Kleid und fiel rückwärts 75 Meter tief in einen säurehaltigen Kratersee. Sie sei sofort tot gewesen, berichten lokale Medien. T-Online