Asiana Airlines ist zu der erstaunlichen Feststellung gelangt, dass es zu Verletzungen kam, wenn das Kabinenpersonal Reisenden dabei half, ihre Koffer in den Gepäckfächern zu verstauen. Nun zieht die Airline Konsequenzen: Ab Januar müssen alle Passagiere ihre Koffer selbst im Gepäckfach verstauen und wieder herausholen. Helfen darf das Personal dabei nicht mehr. Eine Ausnahme gibt es für schwangere Frauen, ältere und verletzte Menschen sowie Menschen mit Behinderung. Der Schritt erscheint erstaunlich. Doch bei Korean Air, die mit Asiana fusionieren will, sowie der Konkurrentin Jin Air gelten bereits ähnliche Regeln. Aerotelegraph

Nach der Fusion mit Asiana Airlines plant Korean Air eine große Billigfluggesellschaft unter der bestehenden Marke Jin Air zu gründen. Dabei will der Carrier Jin Air mit Air Busan und Air Seoul von Asiana zusammenlegen. Zusammen sollen die Low-Cost-Carrier 58 Flugzeuge betreiben und damit die bisherigen Marktführer Jeju Air und Tway übertreffen. Airliners

Rund 16 Zentimetern Neuschnee in Südkoreas Hauptstadt Seoul führten am Mittwoch zum Ausfall von mindestens 150 Flügen und zahlreichen Verkehrsunfällen. Die koreanische Wetterbehörde rechnet damit, dass Schnee- und Regenfälle noch bis Donnerstagnachmittag anhalten. Zeit 

Ab dem 1. Januar 2025 tritt eine wichtige Änderung für Reisende nach Südkorea in Kraft. Die befristete Ausnahmeregelung läuft aus und Bürger aus 67 Ländern müssen wieder die elektronische Einreisegenehmigung beantragen, darunter Deutschland. Ohne die Korea Electronic Travel Authorization (K-ETA) dürfen Reisende nicht an Bord von Flügen gehen, und ihnen wird die Einreise ins Land verweigert. Auswärtiges Amt

Eine Chinesin hat auf der südkoreanischen Insel Jeju ein Apartment über Airbnb gebucht. Nach der Rückkehr in die Heimat stellte sie fest, dass von ihrem Konto 60.904 Yuan abgebucht wurden, das sind fast 8.000 Euro. Das Apartment war jedoch keine Luxussuite, sondern entsprach einer Mittelklasse-Unterkunft. Nach reger Kommunikation stellte sich heraus, dass der Vermieter und die Mieterin das chinesische Währungssymbol für Yuan mit dem koreanischen für Won verwechselt hatten. Die Dame bekam das zu viel gezahlte Geld zurück. Der Preis für die Übernachtung lag dann bei 41 Euro. SCMP

Seit Aufnahme der Verbindung Frankfurt – Seoul am 3. Oktober 2024 fliegt Tway Air dienstags, donnerstags und samstags mit A330-200 zwischen den Metropolen. Die koreanische Low-Cost-Airline hebt ab 25. November auch montags Richtung Seoul ab. Ab 27. April steigt die Frequenz auf sechs Flüge pro Woche, hinzu kommen Abflüge mittwochs und sonntags. Ab 30. Mai fliegt Tway Air täglich, so die Ankündigung. Businesc Travel

Die südkoreanische Low-Cost-Airline fliegt ab sofort dreimal pro Woche vom Frankfurter Flughafen zum Airport Seoul Incheon. Bereits ab dem 25. November werde Tway Air die Zahl der wöchentlichen Flüge auf vier erhöhen. Zum Einsatz kommt dabei ein A330 mit 246 Sitzplätzen. Aviation Direct

Die Korea Tourism Organization hat zusammen mit Pata ein E-Learning freigeschaltet. Das Programm stellt die wichtigsten Städte sowie Regionen vor und liefert generelle Reiseinformationen. Nach der Teilnahme mit Abschlusstest winkt ein Zertifikat. Zudem werden unter allen Teilnehmern Plätze für den Specialist Famtrip der Koreanischen Zentrale für Tourismus im Oktober verlost. Pata Germany (Anmeldung)

Südkoreas Behörden wollen das historische Stadtviertel Bukchon in der Hauptstadt Seoul ab Oktober mit einem eingeschränkten Zugang vor zu vielen Touristen bewahren. Zwischen 17 und 10 Uhr am Folgetag wird täglich eine Zugangssperre verhängt. Zudem werden drei farbige Zonen eingerichtet, damit die Behörden die Menschenmengen in den am dichtesten besiedelten Gebieten kontrollieren können. Verstöße werden mit Geldbußen geahndet. Ziel ist es, Bukchon zur Fußgängerzone zu machen. CNN

Die koreanische Insel Jeju, knapp anderthalb Flugstunden von Seoul entfernt, gilt als Mallorca Ostasiens. Wie auf der Balearen-Insel kommen pro Jahr bis zu 16 Millionen Urlauber, in der Hochsaison starten von Seoul rund 200 Maschinen täglich nach Jeju. Die Gründe können sich sehen lassen: Die Strände haben hohe Badequalität, das Hinterland ist sattgrün, und etwa 360 Vulkankegel schrauben sich in die Höhe. Die Berge erinnern an Mallorcas Tramuntana-Gebirge und ziehen jährlich Tausende von Wanderern an. Mallorca Magazin