Das Theater "Berliner Ensemble" wird für eine Nacht zum Hotel, in der Schweiz ist es umgekehrt. Das "Theater an der Effingerstrasse" in Bern bringt die Schauspielkunst in die Hotels der Stadt. Das Stück "Toulouse" bringt Publikum und Schauspieler inhaltlich und physisch eng zusammen. Gespielt wird im Hotelzimmer und der Abstand zwischen "Bühne" und Zuschauer beträgt gerade mal 70 Zentimeter. Bis zum 14. März tourt das Ensemble durch acht Hotels im Raum Bern. HTR

Beat Künzler verkauft seit 17 Jahren Reisen im Reisebüro Atour, zunächst als Mitarbeiter und mittlerweile als Reisebüroinhaber. Im Schweizer Ferienort Arosa gibt es keine Konkurrenz für ihn, daher gehören viele Einwohner zu seinen Kunden. Aber auch Besitzer von Ferienhäusern buchen bei ihm. "Viele merken, dass es nichts Schöneres gibt, als in den Ferien gleich die nächsten Ferien zu planen", so Künzler. Travelnews

Die Mindestlöhne im Schweizer Gastgewerbe steigen ab dem 1. Februar um 1,1 Prozent. Die Erhöhung wurde von einem Schiedsgericht festgelegt. Ungelernte Arbeitskräfte erhalten nun einen Monatslohn von umgerechnet 3.806 Euro bei einer 42-Stundenwoche, was einem Stundenlohn von 20,90 Euro entspricht.

Das legendäre Luxushotel "The Park Gstaad" im Schweizer Wintersportort wechselt zu Four Seasons, die das Management des historischen Hauses ab der Wintersaison 2026/2027 übernehmen wird. Im Vorfeld soll die Unterkunft mit 75 Zimmern und Suiten umfassend renoviert werden. Falstaff

Nach einer Reorganisation gliedert sich der Schweizer Hotelverband in vier Abteilungen. Marc Blatter und Hans-Peter Brändle übernehmen als neue Geschäftsleitungsmitglieder die beiden Resorts "Finanzen & Support" sowie "Politik, Recht, Bildung". Barbara Friedrich ist seit Januar an Bord bei Hotellerie Suisse und führt die Abteilung "Mitglieder & Entwicklung". "Marketing & Partnerschaften" wird weiterhin von Bernt Maulaz geleitet. About Travel

Verbraucherschützer bemängeln die dynamischen Preissysteme vieler Skigebiete in der Schweiz. Laut einer Untersuchung des Schweizer Konsumentenschutzes fehlen bei der Darstellung der Ticketkosten die Minimal- und Maximalpreise, an denen sich die Verbraucher orientieren könnten. Zudem bemängelt die Organisation die uneinheitlichen Regeln für die Rückerstattung. Travelnews

30 Jahre lang war Hans Peter Danuser als umtriebiger Kurdirektor das Gesicht von St. Moritz und brachte es zu einiger Bekanntheit. Heute verfolgt er nur noch wenige touristische Projekte, darunter die E-Bike Grand Tour of Switzerland. Als seine größten Erfolge bezeichnet Danuser den Relaunch des Glacier-Express 1982 "gegen alle Widerstände", die Umpositionierung von "Heidiland" St. Moritz zu "Top of the World" 1985 und die Innovation "Snow Polo" auf dem gefrorenen See 1985. Heutigen Tourismuschefs gibt er den Rat, "die besten Persönlichkeiten der regionalen Leistungsträger und Politik um sich scharen, committen und mit ihnen zusammen ambitiöse Ziele zu packen". Travel News

Ein Reisebüro in der schweizerischen Stadt Luzern soll laut Polizei als Umschlagplatz für Drogengelder fungiert haben. Mittlerweile sind 40 Personen in Haft, darunter der Besitzer des Reisebüros und seine Söhne, teilen die Behörden mit. Der Mann soll weitere Agenturen in Basel und im Kosovo betrieben haben, mit dem Ziel der Geldwäsche, berichten lokale Medien, wie die Luzerner Zeitung. Travelnews

Arabella-CEO Karl-Heinz Pawlizki (Foto) kann sich ein verstärktes Engagement in der Schweiz vorstellen. 2027 wird die Münchner Betreibergruppe in Locarno ein Fünf-Sterne-Hotel übernehmen. Die Schweiz sei für Arabella Hospitality ein zentraler Wachstumsmarkt, sowohl größere Städte als auch Resort-Standorte könnten demnächst in das Portfolio aufgenommen werden. Hotel Inside

Wie zuletzt Condor streicht auch die LH-Tochter Edelweiss Kuba aus dem Sommerflugplan 2025. Somit ist der Flughafen Havanna von der Schweiz aus nicht mehr direkt erreichbar. Der letzte Flug von Zürich in die Hauptstadt Kubas hebt am 27. Februar ab, wie die Airline mitteilt. Edelweiss gibt eine "rückläufige Nachfrage" und "die Bedingungen am internationalen Flughafen José Martí" als Gründe für das Aus an. Eine langfristige, stabile und zuverlässige Langstrecken-Operation sei aktuell schwierig zu gewährleisten. Frankfurt Flyer