Nach drei Radarausfällen in den vergangenen zwei Wochen will die US-Luftfahrtbehörde FAA den Verkehr am Flughafen Newark in New Jersey vorübergehend auf maximal 28 Starts und Landungen pro Stunde begrenzen. Normalerweise werden am zweitgrößten Airport der Metropolregion New York City rund 1.000 Flüge täglich abgefertigt. Zuständig für Newark ist das Anflugkontrollzentrum in Philadelphia, dessen Systeme aus diversen Gründen ausfielen und zu Ausfällen und Verspätungen führten. Aerotelegraph

Am Flughafen Newark ist es erneut zu einem Radar- und Funkausfall gekommen. In der Nacht zum Freitag verloren die Fluglotsen für rund 90 Sekunden den Kontakt zu den Flugzeugen, berichten US-Medien. Bereits vor einigen Tagen hatte es einen ähnlichen Vorfall gegeben. Die Sorge um die Sicherheit wächst. Verkehrsminister Sean Duffy kündigte eine umfassende Modernisierung der teilweise Jahrzehnte alten Systeme an. Aero

Am Flughafen Newark in der Metropolregion New York City herrscht seit Tagen Chaos: Flüge sind verspätet oder fallen aus. Ursache ist akuter Personalmangel in der Flugsicherung. Ein Fünftel des Flugsicherungspersonals für Newark arbeite derzeit nicht, behauptet United Airlines. Die Fluggesellschaft hatte am Wochenende deshalb zehn Prozent aller Flüge zum Flughafen aus dem Flugplan vorsorglich gestrichen. Aerotelegraph

Bei einem Hubschrauberabsturz in den Hudson River in New York sind nach Angaben des Bürgermeisters sechs Menschen ums Leben gekommen. Der Hubschrauber war demnach mit Touristen auf einem Rundflug über Manhattan, als er aus noch ungeklärter Ursache ins Wasser stürzte. Auch der Pilot sei ums Leben gekommen, teilten die Behörden mit. Die Ursache des Absturzes wird noch untersucht. Tagesschau

An Bord der Queen Mary 2 sind über 230 Menschen an Norovirus erkrankt, teilt die US-Seuchenschutzbehörde CDC mit. Die Symptome traten laut Berichten während einer Kreuzfahrt von England in die Karibik auf. Die Reederei Cunard bestätigt den Ausbruch und hat nach eigenen Angaben mit Reinigungs- und Isolationsmaßnahmen reagiert.

Der Handel mit Tischreservierungen in New Yorker Spitzenrestaurants nimmt absurde Züge an. Spezielle Online-Plattformen bieten Plätze an, die von Bots ersteigert, von Restaurantmitarbeitern verkauft oder tatsächlich von Gästen nicht wahrgenommen werden. Für einen Tisch im Corner Store in Soho muss man an Silvester schon mal 3.000 Euro hinlegen. Nach Angaben der New Yorker Restaurant-Vereinigung sollen durch den Reservierungshandel die No-Shows zugenommen und die Trinkgelder für das Personal abgenommen haben. Nun soll ein Gesetz der "Restaurant-Reservierungs-Piraterie" einen Riegel vorschieben. Ausgang ungewiss. FAZ

Das erst am 5. Januar eingeführte Mautsystem im New Yorker Stadtteil Manhattan soll nach dem Willen der neuen Trump-Administration wieder aufgehoben werden. Durch die Maut müssen Autofahrer neun Dollar pro Tag zahlen, wenn sie südlich des Central Parks nach Manhattan fahren wollen. Die Mauteinnahmen sollten zur Verbesserung und Ausbau des Nahverkehrs in New York City genutzt werden. Die New Yorker Nahverkehrsbehörde erwägt eine Klage gegen die Abschaffung der Maut. Tagesschau

Am New Yorker Flughafen La Guardia ist ein Waschbär durch die Decke gebrochen und auf den Boden gestürzt. Ein Video zeigt flüchtende Fluggäste und Mitarbeiter. Ein Fluggast versuchte, das Tier mit einem Mülleimer zu fangen – zunächst vergeblich. Schließlich wurde das Tier eingefangen und außerhalb des Airport-Geländes ausgesetzt. Der Airport arbeite mit einem professionellen Unternehmen für Wildtierbekämpfung zusammen, um das Gebiet zu überwachen, mögliche Eintrittsstellen zu identifizieren und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, versicherte ein Sprecher der Flughafenbehörde. New York Post 

New York City Tourism + Conventions, hat einen Führungswechsel vollzogen. Die zuvor als Geschäftsführerin (CEO) der San Diego Tourism Authority wirkende Julie Coker wird mit Dezember-Beginn neue Präsidentin und CEO des New Yorker Fremdenverkehrsbüros. Sie löst Fred Dixon ab, der im Juli die Geschäftsführung von Brand USA übernahm. Travel Weekly

Ein Gesetzentwurf des New Yorker Stadtrats sorgt für heftige Diskussionen. Der "Safe Hotels Act“ sieht unter anderem das Verbot von Subunternehmen in den Arbeitsbereichen Reinigung, Rezeption und Security vor. Rund 700 Hotels wären von der Regelung betroffen. Branchenvertreter befürchten hohe Betriebskosten und Hotelschließungen.