3. Juni 2019 | 07:00 Uhr
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Weltkalender: Worauf Reisende im Juni achten sollten

Der Ramadan geht zu Ende und in China jährt sich das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking. Ein Blick auf die Gefährdungslage in der Welt. Die Sicherheitsexperten von International SOS und Control Risks haben zudem für einige Länder das Sicherheits-Rating angepasst.

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Wahlen und Abstimmungen

In Guatemala stehen am 16. Juni Parlamentswahlen an.

Jahrestage und Feiertage mit Potenzial für Störungen

Muslimische Länder: Noch bis 4. Juni Ramadam. Der im Islam heilige Monat Ramadan bedeutet für Manager und Reisende mit Tätigkeiten in mehrheitlich muslimischen Ländern besondere Herausforderungen. In den Tagen vor Eid al-Fitr, dem Ende des Ramadans, nimmt zudem die Reisetätigkeit signifikant zu und es kommt zu Staus, Verspätungen, überfüllten Flughäfen sowie Bussen. Reisende sollten sich auf diese Veränderungen rechtzeitig einstellen.

China und Hongkong: Jahrestag der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 4. Juni in Peking. Zum Jahrestag wird in Honkong im Victoria Park in der Causeway Bay eine Mahnwache bei Kerzenlicht abgehalten. Reisende sollten um den Park herum sowie an den U-Bahn-Stationen Causeway Bay und Tin Hau mit starkem Verkehrsaufkommen rechnen.

China: Drachenbootfest am 7. Juni. Das Fest gehört neben dem chinesischen Neujahrsfest und dem Mondfest zu den drei wichtigsten Feiern des Landes und wird hauptsächlich in Südchina mit Drachenbootregatten begangen. Reisende sollten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen.

Israel, Palästina: Gedenktag Naksa am 5. Juni. Der von Palästinensern begangene Tag markiert den Beginn der israelischen Besetzung des Westjordanlands, Ost-Jerusalems, der Golanhöhen und des Gazastreifens im Sechstagekrieg 1967. Proteste sind wahrscheinlich, Reisende sollten Menschenmengen meiden.

Philippinen: Unabhängigkeitstag am 12. Juni. Der Tag erinnert an die Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1898. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.

Russland: Der 12. Juni, der russische Nationalfeiertag, geht auf die Ratifizierung der Souveränitätserklärung im Jahr 1991 zurück. Reisende sollten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen, allerdings hat dieser Tag für die Russen keinen so hohen Stellenwert.

Änderungen der Travel Risk Map

Togo: Die Sicherheitsexperten von International SOS und Control Risks haben die Risikobewertung für den Norden Togos (bis zu 30 Kilometer von der Grenze zu Burkina Faso) von Mittel auf Hoch angehoben, um eine erhöhte Bedrohung durch grenzüberschreitende Überfälle von bewaffneten und militanten Gruppen zu berücksichtigen. Die togolesische Regierung hat zwar Maßnahmen ergriffen, um der wachsenden militanten Bedrohung in den südöstlichen und östlichen Gebieten des benachbarten Burkina Faso entgegenzuwirken. Dazu gehört der Einsatz zusätzlicher Sicherheitskräfte. Nichtsdestotrotz sollten Reisende alle nicht erforderlichen Reisen in die Grenzregionen vermeiden.

Benin: Die Risikobewertung für die Gebiete an der Grenze zu Burkina Faso und Niger (bis zu 30 Kilometer von der Grenze) von Niedrig auf Hoch angehoben, um der Bedrohung durch grenzüberschreitende Einfälle von bewaffneten und militanten Personen Rechnung zu tragen. Diese Entscheidung wurde nach der Entführung von zwei französischen Staatsangehörigen im Pendjari-Nationalpark (Departement Atakora) am 1. Mai getroffen.

Demokratische Republik Kongo: Nach einer routinemäßigen Überprüfung wurde die Bewertung des Reiserisikos für mehrere Provinzen im Kongo (DRC) geändert. Die Bewertungen für die Provinzen South Kivu und Tanganyika wurden von Hoch auf Extrem  angehoben, um die anhaltenden Bedrohungen durch Aktivitäten von Milizen sowie lokale Unruhen zu spiegeln. Das Risikorating für die Provinz Lualaba wurde von Hoch auf Mittel gesenkt. Die zentralen und nördlichen Gebiete der früheren Region Katanga (Mitwaba, Pweto und Malemba-Nkulu) wurden von Extrem auf Hoch gesenkt.

Honduras: Das Reiserisikorating für das Department Islas de la Bahia wurde von Hoch auf Mittel gesenkt. Die Änderung der Risikobewertung spiegelt die geringere Kriminalität und damit verbundene Risiken im Vergleich zum honduranischen Festland wider. Reisen ins Departement Islas de la Bahia können mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen stattfinden.

Die Angaben über bevorstehende Ereignisse in der Welt und zur Travel Risk Map stammen vom medizinischen und Sicherheitsspezialisten International SOS und werden exklusiv für Reise vor9 zusammengestellt.

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