20. September 2016 | 09:34 Uhr
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Vulkanausbruch in Costa Ricas Hauptstadtregion

In Costa Rica ist am Montag der Vulkan Turrialba ausgebrochen. Der rund 70 Kilometer östlich der Hauptstadt San Jose gelegene 3.340 Meter hohe Vulkan stieß eine rund vier Kilometer hohe Aschewolke aus. Über dem Zentraltal mit der Hauptstadt und dem internationalen Flughafen ging Ascheregen nieder. Am Monatg und am Dienstagvormittag blieb der Airport geschlossen. 68 Abflüge und 52 Ankünfte wurden annuliert. Seit Dienstagmittag Ortszeit ist der Flughafen wieder in Betrieb. Zwischenzeitlich mussten Start- und Landebahn allerdings immer wieder für Reinigungsarbeiten gesperrt werden.

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Der Turrialba-Nationalpark ist für Besucher gesperrt, für besonders gefährdete Siedlungsgebiete im Umkreis des Vulkans gilt eine Evakuierungsanordnung der Behörden. Reisenden in der Hauptstadtregion oder mit baldigem Abflug riet das Auswärtige Amt am Dienstag, Kontakt mit ihrem Veranstalter oder der Fluggesellschaft aufzunehmen. Angesichts der "spürbaren Belastung der Luft" sollten sie "vorerst ihr Hotel oder ihre Wohnung nicht verlassen". Dieser Hinweis wurde von der Website der Behörde inzwischen wieder gestrichen.

Bereits seit Mai befindet sich der Vulkan in erhöhter Aktivität. Nach einem Ausbruch am vergangenen Samstag mussten bereits mehrere Siedlungen in direkter Nähe zum Vulkankegel evakuiert werden.

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