Tourismusbeauftragter macht Hoffnung auf Türkei-Reisen
"Wenn die Lage gut ist – und letzte Woche war die Lage gut – können wir relativ schnell die Öffnungen vorbereiten", sagte Thomas Bareiß den Fernsehsendern "RTL" und "N-TV". Die Türkei dürfe nicht strenger behandelt werden als andere Länder.
Das Auswärtige Amt sei "mittendrin zu überlegen, was tun wir die nächsten Tage, um auch hier Reisen zu gewährleisten", erklärte der Tourismusbeauftragte weiter. Voraussetzung für die Rücknahme der Reisewarnung sei neben niedrigen Infektionszahlen, dass das türkische Gesundheitssystem Virusausbrüche so bewältigen könne, dass Urlauber wieder gesund nach Hause kommen. Die Gespräche mit der türkischen Regierung in der vergangenen Woche seien gut gewesen. In der Türkei werde "sicherlich auch viel gemacht, dass vor Ort gewährleistet ist, dass der Schutz da ist".
Bareiß betonte zudem, die Türkei dürfe nicht strenger beurteilt werden als andere Urlaubsländer. "Mit jedem Land müssen wir fair und gerecht umgehen", so der CDU-Politiker. In jüngster Zeit hatten Vertreter der türkischen Regierung die Vermutung geäußert, die Aufrechterhaltung der Reisewarnung für das Land durch das Bundesaußenministerium sei politisch motiviert.
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