RKI weist keine neuen Varianten- und Hochinzidenzgebiete aus
Im Rahmen der wöchentlichen Aktualisierung seiner Corona-Risikoeinschätzung hat das Robert-Koch-Institut (RKI) noch keine weiteren Länder auf die Liste der Virusvarianten- und Hochinzidenzgebiete gesetzt. Unter anderem Zypern und Katalonien wurden aber als Risikogebiete eingestuft.
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Als "einfache" Risikogebiete, für die seit dem 1. Juli keine automatische Reisewarnung des Auswärtigen Amtes erfolgt, werden jetzt Zypern, in Spanien die autonomen Regionen Katalonien und Kantabrien sowie in Norwegen die Regionen Agder und Rogaland eingestuft. Aruba, Guadeloupe, Katar und die Region Medimurje in Kroatien werden nicht mehr als Risikogebiete aufgeführt.
Als Virusvariantengebiete, für die unabhängig vom Impf- oder Genesenenstatus bei der Rückkehr eine 14-tägige Quarantäne gilt, zählen derzeit Botswana, Brasilien, Eswatini, Indien, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Nepal, Portugal, Russische Föderation, Sambia, Simbabwe, Südafrika, Uruguay sowie das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland.
Als Hochinzidenzgebiete sind Ägypten, Argentinien, Bahrain, Bolivien, Chile, Costa Rica, Ecuador, Iran, Kolumbien, Kuwait, Malaysia, Malediven, Mongolei, Oman, Paraguay, Peru, Seychellen, Sri Lanka, Sudan, Suriname, Syrien, Tansania, Trinidad und Tobago sowie Tunesien ausgewiesen. Wer von dort zurückkehrt und nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Erkrankung genesen ist, muss sich in eine zehntägige Quarantäne begeben, die frühestens nach fünf Tagen durch einen zweiten negativen Coronatest beendet werden kann.