13. Dezember 2024 | 14:02 Uhr
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"Preiserhöhung am Fuji wird deutsche Gäste nicht schrecken"

Zu der Ankündigung japanischer Behörden, die Gebühr für Wanderer am Mount Fuji zum Sommer von zwölf auf umgerechnet 19 bis 31 Euro anzuheben, sagt Jörg Ehrlich (Foto), Chef des Veranstalters Diamir Erlebnisreisen: "Dies wird deutsche Besucher nicht abschrecken." Würden die zusätzlichen Einnahmen gut investiert, sei der Schritt sogar vorteilhaft.

Ehrlich Jörg

Diamir-Chef Jörg Ehrlich sieht die Gebührenerhöhung am japanischen Berg Fuji gelassen

"Das Interesse an der Gipfelbesteigung des Fuji wird nach wie vor ungebrochen sein, die Kosten sind überschaubar, das Erlebnis unvergesslich", sagt der Chef des Erlebnisreiseveranstalters und fügt hinzu: "Gerade die konische, fehlerfreie, meist schneebedeckte Form dieses Gipfels lädt jeden Bergfreund dazu ein, über eine Besteigung zu träumen."

Er gehe davon aus, dass auch weiterhin das Interesse der deutschen Reisegäste, den Fuji zu erklimmen, ungebrochen sein werde. Wenn man die Gebühr geschickt zur Sanierung von Wegen, für hygienische Rahmenbedingungen oder zur Besucherlenkung einsetze, könne das auch von Vorteil für die Erlebnisse der Fuji-Besteigung sein.

Der Diamir-Chef ist selbst zur Erkundung drei Wochen durch Japan gereist; er sieht den Fuji als "zentrale sportliche Note einer jeden Wanderreise, die durch Japan führt". Seit 2007 sei die Trekkingreise bei Diamir ein Bestseller.

Christian Schmicke

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