23. Januar 2018 | 14:17 Uhr
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Kreuzfahrtterminals in Barcelona sollen verlagert werden

 

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Bürgermeisterin Ada Colau und der Chef der Hafenbehörde, Sixte Cambra, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die vorsieht, drei besonders nahe an der historischen Altstadt gelegene Kreuzfahrtterminals und ein Fährterminal in den nächsten Jahren an einen weiter außerhalb gelegenen Standort zu verlagern. Die frei werdenden Flächen sollen für die Bewohner der Stadt wieder zugänglich gemacht und für kulturelle und gastronomische Aktivitäten geöffnet werden. Zudem wird die maximale Zahl der Kreuzfahrterminals, die alle entlang der dem Kastell von Montjuic vorgelagerten Kaimauer Moll Adossat gruppiert werden sollen, auf sieben beschränkt. Weiterhin einigten sich die Beteiligten darauf, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation und zur Reduzierung der Emissionen zu ergreifen. Das Projekt soll in mehrere Phasen gegliedert werden und 2026 abgeschlossen sein.

Barcelona ist mit rund 2,6 Millionen Kreuzfahrttouristen pro Jahr der größte Kreuzfahrthafen des Mittelmeeres und Europas. Weltweit liegt er an fünfter Stelle. In der katalanischen Metropole wuchs zuletzt der Widerstand gegen zu viel Tourismus. Er richtete sich vor allem gegen die dramatische Zunahme von Apartmentvermietungen über Airbnb in der Altstadt, aber auch gegen die Kreuzfahrer. Mit dem Projekt will Bürgermeisterin Colau, die der basisdemokratischen Plattform "Barcelona en Conmú"  (katalanisch für "Barcelona Gemeinsam") angehört, einen Teil des Hafens, der mit 2.000 Hektar rund ein Fünftel der Stadtfläche einnimmt, "für die Bürger zurückerobern“.

 

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