"Sno-Go“ will groß rauskommen
Das Ski-Bike sei „die Attraktion für Wintersportbegeisterte“, wirbt der Hersteller für sein Produkt. Das Gefährt, das entfernt an den guten alten Skibob erinnert, soll auch von Anfängern innerhalb von drei Stunden zu beherrschen sein.
Jeder, der Rad fahren könne, komme sofort mit dem Sno-Go klar und könne mit Freunden und Familie auf die Piste, teilt das Unternehmen mit, das für sich in Anspruch nimmt, Skifahren mit Downhill-Mountainbiken zu verbinden. Im Vergleich zu anderen Wintersportarten sei die Verletzungsgefahr "sehr gering", da man nicht in einer festen Bindung stehe. Auch die zusätzliche Anschaffung von speziellem Schuhwerk falle weg, da sich für das Sno-Go ein klassischer fester Winter- oder Bergschuh optimal eigne. Ein spezieller Bügel in genormter Höhe soll für einen „problemlosen Transport im Sessellift“ sorgen. Sno-Go raube auch Schleppliften ihren Schrecken, heißt es weiter: "Selbst Anfänger stehen bei der ersten Liftfahrt sicher auf dem Sno-Go, die Skier können nicht verkanten oder sich überkreuzen."
Hightech mit patentierter Technik
Das von Hand montierte Sno-Go basiert laut Hersteller auf einem massiven Alu-Rahmen, der von einer matten Pulverbeschichtung überzogen ist. Eine Sicherheitsleine soll es im Falle eines Sturzes davon abhalten, sich unkontrolliert davon zu machen. Die Bremstechnik entspreche der des Skifahrens, so Sno-Go.
Tiefschnee, Buckelpiste oder Ziehweg
Die diversen Technologien sollen den Sno-Go zum "optimalen Spaßgerät sowohl für Wintersportler, die mit Ski oder Snowboard wenig bis gar nicht vertraut sind, aber dennoch nicht auf eine schöne Abfahrt auf der Piste verzichten wollen, als auch für erfahrenere Alpinsportler, die ein neues, aufregendes Gerät ausprobieren möchten", machen. Je nach Fahrkönnen lasse sich mit dem Sno-Go entspannt cruisen oder radikal im Gelände oder Snowpark heizen. Erste Videos kursieren bereits auf YouTube.