Zahl der Condor-Umbuchungen nimmt offenbar zu
Eine zunehmende Zahl von Umbuchungen von Condor-Flügen auf Wetlease-Partner sorgt bei Reisebüros und Kunden offenbar für Ärger. Condor erklärt, dass sie angesichts personeller Herausforderungen lieber auf Partner-Airlines zurückgreife als Flüge zu streichen. Die Partner würden "sorgfältig und nach strengsten europäischen Richtlinien und Vorgaben ausgewählt".
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Das Fachportal FVW zitiert einen erzürnten Reisebüroinhaber, der berichtet, Condor buche "jede Woche eine hohe zweistellige Zahl an Flügen auf andere Fluggesellschaften um". Obwohl Flugnummer und -zeit gleich blieben, werde er vom Reiseveranstalter aufgefordert, die bereits gebuchten Sitzplätze und weitere Extras zu überprüfen und bei Bedarf neu zu buchen.
Condor erklärt dazu laut FVW, man sei bemüht, nicht wie andere Airlines Flüge zu streichen, sondern sich zur Entlastung eines Systems von Partner-Fluggesellschaften zu bedienen. Um Spitzen in der Hochsaison abzudecken, werden Flüge etwa an Heston Airlines oder Flyair41, eine Schwester der deutschen Sundair, vergeben. Daneben zählen European Air Charter und Bulgaria Air zu den Partnern. Eine wachsende Rolle spielt zudem offenbar die Condor-Schwester-Airline Marabu, deren offizieller Start am 1. Mai stattfinden soll.