Wie Best Reisen Verbrauchern die Pauschalreise erklären will
Die Reisebürokooperation will eine Plattform initiieren, die Endkunden die Vorzüge der Pauschalreise kommunizieren soll. Best Reisen will dabei auf Influencer-Marketing setzen und hofft, dass ein touristischer Verband die Federführung übernimmt.
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Das "Forum Reisesicherheit", so der Arbeitstitel der geplanten Plattform, für die sich Best bereits die Domain gesichert hat, solle nicht als Aktivität der Kooperation, sondern als branchenweite Initiative wirksam werden, sagte Best-Vorstand Cornelius Meyer bei der Jahrestagung im griechischen Kyllini. Damit alle relevanten Akteure ins Boot geholt werden könnten, bedürfe es einer neutralen Instanz, die das Thema vorantreibe, erklärte er, an DRV, BTW und VUSR gerichtet.
Die Insolvenz von FTI habe erneut gezeigt, wie wertvoll die Absicherung der Pauschalreise für die Kunden sei, so Meyer weiter. Doch weil diese Vorzüge nicht laut genug kommuniziert würden, buchten die Kunden "weiter fleißig ihre Einzelleistungen auf irgendwelchen Websites". Die Branche müsse umdenken und dafür sorgen, dass Verbraucher besser informiert seien.
Aufklärung im Fokus
"Hier beschreiben wir den rechtlichen Rahmen und stellen die Pauschalreise ins Zentrum – als beste, sicherste und modernste Reiseform", skizziert Meyers Vorstandskollege Frank Winkler den Ansatz. Transportiert werden soll die Aktion über eine Influencer-Kampagne, für die man bereits ein Konzept ausgearbeitet habe. "Wenn wir das Thema gemeinsam groß machen, profitieren alle davon", so der Best-Vorstand.
Bei den anwesenden Verbandsvertretern, darunter DRV-Hauptgeschäftsführer Achim Wehrmann, BTW-Generalsekretär Sven Liebert und VUSR-Chefin Marija Linnhoff, stieß der Ansatz durchaus auf offene Ohren. Konkrete Zusagen konnten ihnen Meyer und Winkler indes nicht abringen. Man werde das Thema in die jeweilige Organisation tragen, versicherten die Angesprochenen immerhin.
Christian Schmicke