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14. Dezember 2022 | 08:41 Uhr
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TUI fährt im Sommer "signifikante" Gewinne ein

TUI hat in den Monaten Juli, August und September 7,6 Milliarden Euro umgesetzt und ein positives Ergebnis von knapp 887 Millionen Euro erreicht. Für das Gesamtjahr fällt bei 16,5 Milliarden Euro Umsatz ein Vorsteuerverlust von 146 Millionen Euro an. Konzernchef Sebastian Ebel kündigt eine "erhebliche Verbreiterung" des Produktportfolios an.

TUI Hauptverwaltung

Die TUI Group löst sich langsam aus der Verlustzone

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Ein starker Sommer mit insgesamt 13,7 Millionen Gästen habe für positive Ergebnisbeiträge in allen Segmenten, gesorgt, teilte der Konzern am Mittwochmorgen mit. Die Gästezahl im vierten Quartal erreichte laut CEO Ebel mit 7,6 Millionen 93 Prozent des Niveaus vom Quartal 2019. Der Konzernverlust nach Steuern für das Geschäftsjahr 2021/22 beträgt 213 Millionen Euro.

Alle fundamentalen Daten deuteten darauf hin, dass die langfristigen Megatrends, von denen die Reisebranche besonders profitiere, weiter intakt seien, sagt Ebel. Er erwarte ein "solides und gutes Jahr 2023", sei sich der externen Marktfaktoren aber "sehr bewusst".

Um die Basis für künftiges profitables Wachstum im Konzern zu schaffen, setze der Konzern auf "neue Produkte, zusätzliche Kunden, mehr Marktanteile", kündigt Ebel an. Die klassische, aus zuvor eingekauften Komponenten zusammengestellte, Pauschalreise solle künftig "wesentlich flexibler und individueller und damit dynamischer gestaltet" werden. Kurzfristig verfügbare Hotelkontingente und Flüge sollen Kunden je nach individuellem Wunsch kombinieren können. "So entstehen neue und zusätzliche Angebote, wie zum Beispiel Städtereisen, mit denen der Konzern auch neue Kunden gewinnen kann", glaubt der neue CEO.

Darüber hinaus sollen konzernweit Reisekomponenten, beispielsweise Hotel-Übernachtungen und Flüge, oder Zusatzleistungen wie Mietwagen oder Ausflüge separat und einzeln angeboten werden, erklärt Ebel. Die Wachstumsstrategien für die eigenen Marken im Segment der Touren und Aktivitäten würden fortgeführt, das Hotel- und Hotelmarken-Angebot weiter ausgebaut. Weltweit sollen neue Häuser zum Portfolio hinzukommen, wobei die TUI "nicht zwangsläufig" die Immobilie besitze, sondern beispielsweise mit Managementverträgen oder Joint Ventures arbeite.

Christian Schmicke

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