14. September 2023 | 14:00 Uhr
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DER Touristik lässt Provisionen nahezu unverändert

Die Vertriebskonditionen für das touristische Geschäftsjahr 2023/24 bleiben bei DER Touristik Deutschland weitgehend gleich. Zum Erreichen der zehnprozentigen Grundprovision genügt ein Jahresumsatz von 130.000 Euro, der Spitzensatz liegt bei 14 Prozent. Neu sei, dass Aldiana vollständig in das Provisionsmodell von DER integriert wird, so Vertriebsmanager Nils Casmir (Foto).

Casmir Nils DER Director Sales Foto DER Touristik

Vertriebschef Nils Casmir stellt die Konditionen für das neue, touristische Geschäftsjahr vor

Die grundlegende Logik und Struktur des Provisionsmodells werde beibehalten, heißt es in einer Mitteilung von DER Touristik. Die Spitzenprovision liege weiter bei 14 Prozent, die Aldiana-Umsätze fließen in den Gesamtumsatz ein und der DER-Touristik-Bonus honoriere Buchungen der eigenen Hotelmarken Sentido, Aldiana, Playitas, Ananea, Calimera und Cooee. DER Touristik behält auch die Auszahlung der Grundprovision im Folgemonat der Buchung bei.

Auch an den Umsatzstufen habe sich nichts geändert, sagt Vertriebsleiter Nils Casmir im Gespräch mit Counter vor9. Die Grundprovision von zehn Prozent werde ab 130.000 Euro Umsatz gezahlt, wie bereits 2022/23. Die Provisionstabelle mit 13 Stufen weist etwa ab einem Umsatz von 250.000 Euro 10,6 Prozent Provision aus, ab 500.000 Euro gibt es 11,55 Prozent. Mit 750.000 Euro Umsatz erhalten Reisebüros 12 Prozent und für die Spitzenprovision von 14 Prozent sind 1.250.000 Euro Umsatz erforderlich.

Separate Aldiana-Tabelle fällt weg

Eine Neuerung im Geschäftsjahr 2023/24 beziehe sich auf den Umgang mit der Clubmarke Aldiana, sagt Casmir. Bereits bisher habe der Aldiana-Umsatz zu DER dazu gezählt, künftig falle die Verprovisionierung nach einer separaten Aldiana-Tabelle weg. Damit ist Aldiana laut Casmir ein "ganz normales Produkt von DER und zählt jetzt 100 Prozent dazu". Hierfür erhielten Reisebüros eine garantierte Grundprovision von zehn Prozent sowie entsprechend der Umsatzklassen und 0,5% DER-Touristik-Bonus.

"Dank gleichbleibender Umsatzklassen haben unsere Reisebüropartner im kommenden Jahr angesichts der aktuellen Umsatzsteigerungen durch die verstärkte Fernreisenachfrage und tendenziell höhere Reisepreise sehr gute Voraussetzungen, ihre Erträge zu erhöhen", prognostiziert der Vertriebschef.

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