Auswirkungen des Streiks bei Discover bislang überschaubar
Der Streik der Piloten und des Kabinenpersonals führt bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines offenbar zu einer überschaubaren Zahl von Flugausfällen. Die Airline will jeweils bis 19 Uhr den Flugplan für den Folgetag aufstellen.
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Am ersten Streiktag des in den Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Ufo organisierten Flugpersonals kam es lediglich zu vereinzelten Flugausfällen. Der Großteil der am Dienstag geplanten rund 55 Flüge habe durchgeführt werden können, erklärte das Unternehmen. Auf der Website des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport waren am Dienstag sieben annullierte Flüge aufgeführt, darunter Verbindungen nach Palma de Mallorca, Ibiza und Mykonos. Aus München, der zweiten Discover-Basis, waren zunächst keine Flugausfälle mitgeteilt worden.
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo hatte bereits erklärt, man rechne damit, dass Lufthansa mit der Umverteilung von Flügen auf andere Konzerngesellschaften die Auswirkungen des Streiks abmildern würde. Die Gewerkschaft hält es dennoch für denkbar, dass die Folgen des Streiks in den kommenden Tagen größer werden könnten. Zu einer Kundgebung am Flughafen Frankfurt fanden sich nach Ufo-Angaben rund 100 Menschen ein. Neue Bewegung im Tarifstreit seitens der Airline sei bisher nicht erkennbar, erklärte Harry Jäger, Leiter Tarifpolitik bei Ufo.
Christian Schmicke