TUI-CEO verspricht Griechenlands Premier mehr Gäste
Bei einem Treffen mit Griechenlands Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat TUI-Chef Sebastian Ebel dem Land zusätzliche Besucher in Aussicht gestellt. Neben starker Nachfrage aus allen europäischen TUI-Märkten sollen dazu auch neue Quellmärkte beitragen.
Mit rund vier Millionen Kunden pro Jahr ist TUI in Griechenland bereits heute eine große Nummer. Das Unternehmen betreibt 48 Hotels und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter im Land. Zusätzlich besuchten mehr als 250.000 Kreuzfahrtpassagiere von TUI jährlich 20 griechische Häfen, so der TUI-Chef.
Starke Nachfrage aus Europa
Im Fokus des Gesprächs, an dem auch TUI-Cheflobbyist Thomas Ellerbeck teilnahm, standen laut einer Mitteilung "die Chancen für das zukünftige Wachstum des Tourismus in Griechenland vor dem Hintergrund der sich wandelnden politischen Lage in Europa". Der Tourismus habe in Griechenland "entscheidend dazu beigetragen, ein stabiles und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern", heißt es von TUI. Für die kommende Sommersaison verzeichne Griechenland erneut eine starke Nachfrage aus allen europäischen TUI-Märkten. Der Sektor bleibe "ein zentraler Wachstumstreiber" und zeige, "dass Tourismus die gesamte Wirtschaft nachhaltig stärken" könne.
Neue Quellmärkte in Asien und Lateinamerika
Ebel skizzierte auch gegenüber Mitsotakis die bekannten Pläne, neue Märkte zu erschließen – etwa in Asien und Lateinamerika. Zudem unterstrich er, Griechenland werde von TUI "Unterstützung bei der Entwicklung neuer, vielversprechender Reiseziele im Land" erhalten. Dies könne "insbesondere ländliche Regionen stärken, wo der Tourismus einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigung leistet und in denen TUI bereits stark vertreten" sei.
Christian Schmicke