Neuer Veranstalter für Reisen zur Musik geht an den Start
Der neue Berliner Veranstalter Music Travel Hideaways verspricht "maßgeschneiderte Erlebnisse, die Musik und Reisen auf einzigartige Weise verbinden". Gründer Jürgen Mamczek (Foto) sammelte unter anderem touristische Erfahrung bei E-Hoi, Egencia, Amex GBT und Aerticket.
Music Travel Hideaways richte sich "an anspruchsvolle Reisende, die Musik und Kultur lieben und dabei Wert auf Exklusivität und Individualität legen", sagt Mamczek im Gespräch mit Reise vor9. Das Angebot umfasse "handverlesene Reisen zu den faszinierendsten Musikveranstaltungen weltweit, kombiniert mit ungewöhnlichen Unterkünften an außergewöhnlichen Orten", erklärt er, und weiter: "Ob ein Konzert in der Royal Albert Hall in London, ein Opernbesuch im Teatro Colon in Buenos Aires oder das Ravello Festival in Italien – jede Reise wird so gestaltet, dass sie ein einmaliges Gesamterlebnis bietet."
Insider-Tipps und Blicke hinter die Kulissen
Prägnantestes Merkmal des neuen Anbieters sei die Kombination aus musikalischen Highlights und exklusiven Hideaway-Unterkünften, erklärt Mamczek. Kunden könnten sich auf sorgfältig erprobte Reiserouten einstellen, die neben Musikveranstaltungen auch kulturelle Highlights und Insider-Tipps beinhalteten. Der Unternehmensgründer will sich zunächst nicht auf die ganz großen Events wie Konzerte von Taylor Swift oder Adele stürzen, sondern er hat eher kleinere hochkarätige Veranstaltungen und Konzerte im Auge.
Neben Tickets und Unterkünften bietet der Veranstalter nach Auskunft des Firmengründers auch Sonderleistungen wie private Meet-and-Greets mit Künstlern, Zugang zu VIP-Bereichen bei Festivals oder exklusive Stadtführungen und kulinarische Erlebnisse.
Offenheit im Vertrieb
Music Travel Hideaways will sowohl deutsche als auch internationale Kunden anziehen. Die Website wird daher zweisprachig gestaltet. Im Vertrieb konzentriert sich Mamczek zunächst auf die eigene Website und das Suchmaschinenmarketing. Gleichwohl seien ihm Anfragen von Reisebüros willkommen, betont er. Mittelfristig sei die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem stationären Vertrieb geplant.
Christian Schmicke