Cook-Konkursverwalter verteilt 331 Millionen Euro
David Chapman, nach der Pleite von Thomas Cook vom britischen Insolvenzdienst zum Konkursverwalter und Liquidator des Unternehmens ernannt, hat angekündigt, dass er umgerechnet 331 Millionen Euro an die Gläubiger ausschütten werde.

Thomas Cook
In Deutschland, hier die frühere Cook-Zentrale in Oberursel, konnten einige Assets des insolventen Konzerns versilbert werden
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Die Einnahmen seien aus dem Verkauf von Vermögenswerten erzielt worden; darunter Slots an Flughäfen, Hotelbeteiligungen, Markenrechte und frühere Reisebüros, heißt es von den britischen Behörden. Der Konzern hatte bei seiner Pleite rund 1,4 Milliarden Euro Schulden angehäuft.
Die Thomas-Cook-Gruppe besteht aus 57 verschiedenen Unternehmen in Liquidation, von denen nicht alle Zahlungen an die Gläubiger leisten werden. Die Zahlungen würden für jedes Unternehmen unterschiedlich hoch sein, so der Konkursverwalter.
Es wird erwartet, dass die berechtigten Gläubiger vor Ende September 2024 ausgezahlt werden. Im Jahr 2021 hat der Official Receiver die Thomas Cook Claims Site eingerichtet, auf der die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können. Gläubiger, die dies noch nicht getan haben, können es bis zum 2. August noch tun.
Christian Schmicke