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4. Juli 2019 | 07:00 Uhr
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Airbnb bringt Volkswirtschaften 90 Milliarden Euro

So argumentiert jedenfalls die Sharing-Plattform selbst. Diesen Betrag geben Airbnb-Gäste nach deren Berechnung weltweit pro Jahr für ihre Reisen aus. Am größten ist der Beitrag demnach in den USA mit umgerechnet fast 30 Milliarden Euro. Deutschlad liegt mit zwei Milliarden Euro auf demselben Niveau wie China.

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Die Zahlen basieren laut Airbnb auf den Umsätzen der Gastgeber sowie auf Schätzungen der übrigen Ausgaben, die die Plattform anhand einer Umfrage unter 12.000 Kunden ermittelte. Die höchsten einnahmen generieren demnach neben den Vereinigten Staaten Frankreich mit neun, Spanien mit gut sechs und Italien mit rund 5,5 Milliarden Euro. In der Auseinandersetzung um den Beitrag der plattform zum Overtourism macht Airbnb geltend, dass man besonders starke Steigerungsraten in besonders wenig besuchten Regionen wie die Republik Moldau (190%), Vanuatu (187%) und Neu-Kaledonien (175%) erreiche.

Außerdem wirbt Airbnb damit, dass die Gastgeber ihre Kunden mit Empfehlungen zu Restaurantbesuchen und kulturellen Aktivitäten anregten. Die Hälfte der Airbnb-Vermieter gebe zudem an, dass ihnen die Vermietung dabei helfe, sich ihre Wohnung überhaupt leisten zu können. Zudem ließen die Gäste laut einer Befragung 42 Prozent ihrer Ausgaben in der direkten Umgebung ihrer Unterkunft, so dass die besuchten Stadtteile oder Ortschaften unmittelbar von ihnen profitierten.

 

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