19. Oktober 2024 | 07:00 Uhr Anzeige
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Fünf Tipps für Tierbeobachtungen aus dem Rocky Mountaineer

Wildtiere in den kanadischen Rockies zu beobachten, ist für viele Reisende ein Highlight. Wer Bären, Elche oder Adler in freier Wildbahn sehen möchte, kann seine Chancen mit einigen einfachen Tipps erhöhen. Von der richtigen Reisezeit bis zur Sicherheit im Nationalpark.

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Der Reiseführer im Zug gibt Tipps, wie man Wildtiere aus dem fahrenden Zug entdeckt

Die richtige Jahreszeit: Die besten Zeiten für Wildtierbeobachtungen sind der Frühling und der Herbst. Im April und Mai erwachen die Bären aus ihrem Winterschlaf. Mit etwas Glück können Gäste beobachten, wie der Bärennachwuchs die ersten vorsichtigen Schritte unternimmt. Der August markiert den Beginn der Elchbrunft, dann ziehen die sanften Riesen durch die dichten Wälder und machen lauthals auf sich aufmerksam. Ein weiterer Grund, warum man im Herbst viele Tiere sehen kann, ist die Wanderung der Lachse in den Flüssen. Bären und Adler freuen sich an den Bächen und Flüssen über einen reich gedeckten Tisch.

Die richtige Tagestour: Für Reisende, die ihre Chancen auf Tiersichtungen steigern wollen, empfehlen sich geführte Tagestouren in den Nationalparks Banff und Jasper. Rocky Mountaineer arbeitet eng mit lokalen Anbietern zusammen, die sich auf solche Ausflüge spezialisiert haben. Die Guides kennen nicht nur die besten Orte, um Tiere zu sichten, sondern erklären auch das Verhalten der Tiere und bieten wertvolle Informationen zur Flora und Fauna der Region.

Die richtige Vorbereitung: In den Nationalparks streifen die meisten Wildtiere umher. Wer auf eigene Faust unterwegs ist, sollte sich zuvor informieren, welche Tiere in der jeweiligen Gegend unterwegs sind. Dazu gehört bestenfalls auch, die Spuren der jeweiligen Tiere zu erkennen und deuten zu können. Das können Pfotenabdrücke im lehmigen Waldboden sein oder ihre Hinterlassenschaften. So weiß man, dass die Tiere in der Nähe sind oder waren. Auch sollte man sich zuvor informieren, wie man sich im Fall einer Sichtung am ehesten verhält, um sicher zu sein.

Die richtige Tageszeit: Tiere sind oft in den frühen Morgenstunden und am späten Nachmittag am aktivsten. Dies sind daher die besten Zeiten für Tierbeobachtungen. Praktischerweise eignen sich diese Tageszeiten auch besonders gut für das Fotografieren, da das Licht weicher und die Tiere in Bewegung sind. Wer den Tag richtig plant, hat die besten Chancen auf eine erfolgreiche Sichtung.

Der richtige Schutz: So aufregend Tierbeobachtungen auch sein mögen, die Sicherheit sollte stets an erster Stelle stehen. Wildtiere sind unberechenbar und müssen respektiert werden. Es gilt die Faustregel: Wenn man nah genug ist, um ein Selfie mit einem Tier zu machen, ist man zu nah dran. Besonders gefährlich kann es werden, wenn man sich zwischen ein Tier und seine Jungen stellt. Außerdem sollten Tierlaute niemals nachgeahmt oder die Tiere durch Futter angelockt werden. Die Guides des Rocky Mountaineer sind bei Fragen ansprechbar und geben Urlaubern Tipps für sichere Tierbeobachtungen.

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