13. Juni 2024 | 07:00 Uhr Anzeige
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Was man in Tulum alles unternehmen kann

Wem ein reiner Badeurlaub zu langweilig ist, der findet in Tulum abseits des karibischen Meeres zahlreiche Möglichkeiten, den Ort und die Umgebung zu erkunden oder ganz viel Spaß zu haben.

Mexiko Tulum Pyramide iStock vwalakte.jpg

Die gut erhaltenen Maya-Ruinen befinden sich nur wenige Kilometer von Tulum entfernt

Tulum besteht aus drei Ortsteilen, die nicht direkt miteinander verbunden sind. Es gibt das Ortszentrum Tulum Pueblo, in dem sich die meisten Geschäfte, Banken und Supermärkte, aber auch einige kleinere Hotels, Bars und Restaurants befinden. Abseits der Beach-Clubs und dortigen Hotels ist dies der Ort, wo am Abend auch das Nightlife beginnt.

Die von den meisten Touristen besuchten Maya-Ruinen liegen etwa fünf Kilometer außerhalb der Innenstadt direkt am Meer. Sie kosten Eintritt, in den aber auch ein Besuch des Strandes inkludiert ist. Unterhalb der Tempel liegt ein kleiner Weg, von dem man direkt an den Strand kommt. Insofern bietet es sich an, zum Besuch die Badesachen gleich mitzunehmen.

Die Hotelzone, die Zona Hotelera, zieht sich von der Playa Paraiso nahe des Ruinenkomplexes bis kurz vor das Biosphärenreservat Sian Ka'an im Süden Tulums. Die Hotels liegen größtenteils direkt an der Strandstraße 15.

Um die Distanzen zu überbrücken und die Gegend zu erkunden, lohnt es sich, ein Fahrrad zu leihen. Entsprechende Möglichkeiten bieten einerseits die Hotels selbst, andererseits zahlreiche Fahrradverleihe in den Ortszentren. Die Fahrradverleihe bieten oft auch geführte Touren rund um Tulum an. Ansonsten bieten sich Mietwagen an, die Umgebung zu entdecken.

Die Cenoten der Region sind für die meisten Urlauber ein Hauptgrund, nach Tulum zu reisen. Rund um Tulum, teilweise auch mitten in der Stadt, gibt es hunderte dieser natürlichen Süßwasserreservoirs, in denen man auch baden und tauchen kann. Manche sind groß genug, um darin Kayak zu fahren. Auch einige Campingplätze an der Küstenstraße bieten Kayaks und spezielle Touren an. 

Wer sich an den Maya-Ruinen von Tulum satt gesehen hat, kann vor Ort bei den meisten örtlichen Veranstaltern Tagestouren zur Unesco-Welterbe-Stätte Chitchén Itzá buchen oder zum Ruinenkomplex Merida unternehmen. Dabei wird in der Regel auch mindestens ein Zwischenstopp bei Cenoten wie dem Cenoten Lol-ha eingelegt, in dem dann gebadet oder geschnorchelt werden kann.

Künstlerisch-kulturell wird es in der Hotelzone von Tulum. Hier wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Kunstwerke installiert, um den Bohemian-Lifestyle mit Leben zu füllen. Sie stehen beispielsweise vor dem Ahau Hotel oder dem Azulik Resort und thematisieren stets den Umgang des Menschen mit der Natur. Die teils mehrere Meter hohen Plastiken sind beliebte Fotomotive, für die man an manchen Orten allerdings einen Fotografen anheuern muss.

Wer mit der Familie unterwegs ist, findet ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten in Tulum vor. Der Freizeitpark Selva Maya Eco Adventure bietet eine Reihe von Aktivitäten wie Ziplining, Touren mit dem ATV, Schnorcheln in Cenoten, Klettern und mehrere Hängebrücken, die überwunden werden wollen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Hidden Worlds Family Cenotes Park: Diese Attraktion beinhaltet mehrere begehbare Höhlen mit Stalaktiten und Stalagmiten sowie einige der schönsten Cenoten in Tulum und Umgebung. Es gibt sogar mehrere Ziplines, von denen aus man in Cenoten springen kann. Der Park liegt im Bezirk Xelha, direkt an der Avenida Tulum, der Bundesstraße 307.

Sven Schneider

Mehr über Discover Airlines und ihr neues Reiseziel in Mexiko erfahren Sie in unserer Themenwoche Tulum auf Reise vor9 und Counter vor9: News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.

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