21. Juni 2024 | 12:02 Uhr
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Wie man nach Chile kommt und sich dort fortbewegt

Für eine Reise nach Chile muss der Atlantik überquert werden, ein Flugzeug ist das schnellste Verkehrsmittel. Auch innerhalb des Landes ist man mitunter darauf angewiesen – aber auch Selbst-Autofahrer haben alle Möglichkeiten.

Der Pier am Ufer des Llanquihue-Sees Chile

Auch das ist Chile: Der Pier am Ufer des Llanquihue-Sees Chile erinnert fast ein wenig an die Seebrücken der deutschen Ostsee

Das südamerikanische Land Chile ist von Deutschland aus etwa 12.500 Kilometer entfernt und liegt auf der Südhalbkugel. Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise kein Visum, ein mindestens sechs Monate gültiger Reisepass reicht völlig aus.

Ein Flug nach Chile dauert in der Regel 16 Stunden. Direktflüge von Deutschland nach Chile gibt es nicht. Von Deutschland aus kann man mit der chilenischen Airline LATAM von Frankfurt über Madrid oder Sao Paulo nach Santiago de Chile fliegen. Iberia verbindet Santiago via Zwischenstopp in Madrid, und Air France/KLM fliegt über Paris nach Santiago de Chile. Auch werden von KLM Verbindungen über Amsterdam und Buenos Aires nach Santiago de Chile angeboten.

Was man aber unbedingt bedenken sollte, sind die Entfernungen im Land. Innerhalb einer Chile-Rundreise benötigt man je nach Stopps Inlandflüge. So beträgt die Distanz von Santiago de Chile nach Punta Arenas 3.090 Kilometer, die Osterinsel Rapa Nui liegt 3.800 Kilometer und fünf Flugstunden entfernt. 

Autofahrer finden in Chile ein gut ausgebautes und gut funktionierendes Straßennetz vor. Internationale Mietwagenfirmen sind zahlreich vorhanden. Insofern ist das Land gut für Selbstfahrer geeignet, benötigt wird ein europäischer Führerschein.

Erfahren Sie mehr in unserer Themenwoche  Chile auf Reise vor9 und Counter vor9: News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.

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