21. Juni 2024 | 12:02 Uhr
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Die besten Gründe für einen Chile-Urlaub

Chile liefert zahlreiche Gründe, die man für eine zielführende Beratung anführen kann. Einerseits lockt die natürliche Vielfalt, andererseits aber auch der Reichtum an möglichen Aktivitäten.

Chile Osterinsel Rapa Nui Nationalpark Steinköpfe Foto iStock anharris.jpg

Auch die Osterinsel Rapa Nui, tausende Kilometer vom Festland entfernt, zählt zu Chile

Chile hat Anteil an drei Kontinenten, die Landesteile erstrecken sich über Ozeanien, die Antarktis und (Süd-) Amerika. Entsprechend vielfältig ist auch die Landschaft – von der kargen Atacama-Wüste im Norden bis zum ewigen Eis. Dazu kommt die Osterinsel Rapa Nui mitten im Pazifik.

Die landschaftlichen Kontraste und enorme Vielfalt sind überragend. Es gibt fantastische Gebirgszüge mit Tausenden von Vulkankegeln, wilde und wenig erschlossene Gebiete wie Feuerland oder Patagonien oder das Seengebiet im Süden mit seinem europäisch-voralpinen Charakter. Dazu kommen noch die Atacama-Wüste, Fjorde, Gletscher und die mit Pinguinen gesäumten Eisschollen der chilenischen Antarktis.

Der Schutz der Natur ist den Chilenen wichtig. So sind mittlerweile mit mehr als 14 Millionen Hektar an Nationalparks, Naturreservaten und Naturdenkmälern 19 Prozent des chilenischen Staatsgebiets geschützte Regionen, in denen der Erhalt der einheimischen Flora und Fauna im Mittelpunkt steht. Das gilt auch für die Außengebiete: Die Osterinsel Rapa Nui darf man seit 2019 nur noch für längstens 30 Tage besuchen, um die Inselbewohner und ihre Lebensart zu schützen. In den antarktischen Gebieten des Landes sind industrielle Tätigkeiten verboten und ausschließlich wissenschaftliche Aktivitäten zugelassen. Guides in Naturschutzgebieten müssen die internationalen Umweltstandards bei ihren Führungen einhalten.

Chile verfügt über Sportmöglichkeiten auf Weltklasse-Niveau. Nur eine Stunde von der Hauptstadt Santiago de Chile bieten einige der besten Wintersportgebiete des Kontinents faszinierende Abfahrten, Loipen und eine gute alpine Infrastruktur. Die Strände an der nördlichen Küste bieten ideale Bedingungen für Wassersportarten wie Surfen, Segeln oder Kiten. Dazu wird das Land von mehr als 3.000 Kilometer ausgewiesenen Wander- und Trekking-Routen durchzogen und in den Anden können sogar "5.000er" bestiegen werden.

Die Kulinarik des Landes ist von vielen Einflüssen geprägt, gerade in den Großstädten wie Santiago de Chile oder in den Weinanbaugebieten des Landes sind wahre Küchenkünstler am Werk. Der chilenische Wein genießt weltweite Anerkennung, und bei einer Tour durch die Weinregion kann man sich davon überzeugen.

Der Sternenhimmel des Landes ist der klarste der südlichen Hemisphäre. Vor allem im Bereich der Atacama-Wüste gibt es kaum Lichtverschmutzung, und man kann Milchstraße und ein Sternenmeer mit den bloßen Augen sehen. Insgesamt gibt es auf den umliegenden 42 Observatorien, von denen zahlreiche auch von Touristen besucht werden können.

Die Osterinsel Rapa Nui liegt tausende Kilometer vom chilenischen Festland entfernt und ist ein magischer Ort. Vor geschätzt 1.000 Jahren installierten die einstigen Insulaner mehr als 700 kolossale Statuen auf der Insel, die zum Meer hinausschauen. Viele Rätsel dieser Moai genannten Statuen wurden noch nicht gelöst.

Erfahren Sie mehr in unserer Themenwoche  Chile auf Reise vor9 und Counter vor9: News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.

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