Wo man gerne auch barfuß zum Essen gehen kann

Vor allem auf den touristisch erschlossenen Hauptinseln gibt es zahlreiche Restaurants, Street Food-Stände und Beach Bars. Das Tourist Board der British Virgin Islands hält übersichtliche Listen zur Restaurantszene einzelner Inseln wie Tortola, Anegada, Virgin Gorda oder Jost van Dyke bereit. Hier eine Auswahl ausgezeichneter Restaurants, Beach Bars und Cafés.

Auf Tortola gibt's die größte Restaurant-Auswahl

Am kilometerlangen Strand Long Bay Beach im Westen von Tortola gibt es Johnny's Beach Bar im Long Bay Beach Hotel. Wer dort speist, vergräbt beim Essen seine Füße in den Sand und genießt einen tollen Panoramablick über den Strand. Eine kurze Fahrt mit dem Jeep entfernt wartet Nigels Boom Boom Beach Bar in der Bucht von Smugglers Cove. 

Bei Quito's Gazebo in der Cane Garden Bay wird abends begleitet von Livemusik gegessen. Den besten Painkiller-Cocktail der Insel – und gutes Essen – gibt es an der Strandbar Myett's. Am Ende der Bucht liegt ein relativ neues Restaurant, das Indigo Beach House. Gutes Essen, gute Drinks und einen tollen Blick bietet das Bananakeet Café – nur etwa fünf Autominuten von der Cane Garden Bay entfernt. Wer einen gepflegten Drink zum Sonnenuntergang zu sich nehmen will, findet im Pusser's in Road Town oder im Pusser's Landing am West End gute Adressen. 

Für ein Frühstück zu empfehlen ist Omar's Fusion in Soper's Hole. Karibische Küche in sehr guter Qualität gibt es im traditionell gehaltenen Sugar Mill Hotel in Apple Bay, auch bei D'Coal Pot in der Carrot Bay kommt gute lokale Küche auf den Teller. In der Trellis Bay findet immer zum Vollmond die traditionelle Full Moon Party im Trellis Bay Market Bar & Grill mit Essen, Drinks & Live Musik statt.

Asiatische Cuisine am Strand

Viele nette Restaurants finden sich am Strand der White Bay auf Jost van Dyke, etwa die Soggy Dollar Bar, der Geburtsort des Cocktails "BVI Painkiller". Auch Gertrudes Beach Bar oder Ivan's Stress Free Bar in White Bay sind einen Besuch wert. Gute Küche findet man auch bei Hendo's Hideout in White Bay. Gemütlich wird es bei Foxy's Bar & Restaurant in Great Harbour.

Im Coco Maya in Spanish Town auf Virgin Gorda kann man beim Genuss asiatischer Cuisine die Zehen in den Sand vergraben. Das Restaurant ist sehr beliebt und eine Reservierung ratsam. Chez Bamboo in Spanish Town bietet gute karibische Küche. Ein weiteres authentisches, kleines Lokal ist die Hog Heaven Bar mit herrlichem Blick auf den North Sound. Die Bar ist trotz rustikaler Küche ein Geheimtipp. Sugarcane im Nail Bay Resort ist ein wenig hochpreisiger, bietet aber eine gute Küche.

Im North Sound hat der Bitter End Yacht Club nach Hurrikan Irma wieder seine Pforten geöffnet und bietet gute Drinks, leckeres Essen und eine tolle Atmosphäre. Das kleine Inselchen Saba Rock im North Sound ist ebenfalls wieder eröffnet und toll für einen Drink oder ein gutes Essen. Erreichbar ist es mit einer Fähre ab Gun Creek auf Virgin Gorda. Gute Küche, insbesondere für die Gäste auf den Yachten findet man im North Sound im Nova Restaurant.

Chilliger Beach Club auf Cooper Island

Im Cooper Island Beach Club gibt es ein Restaurant mit chilliger Atmosphäre und gutem Essen und außerdem eine kleine Brauerei. Mit der Fähre geht es zum Schlemmen auf Norman Island ins Restaurant Pirates Bight. Ebenfalls einen Besuch wert, allein aufgrund der Lage, ist die Floating Bar and Restaurant Willy T, die öfters auch zum Partyschiff wird.

Seafood-Fans aus aller Welt lassen sich auf Anegada von der Qualität der lokal gefangenen Hummer überzeugen, unter anderem im Anegada Reef Hotel, wo die Tiere klassisch im Ölfass am Strand gegrillt werden. Ähnlich verfährt man auch im Restaurant Potters by the Sea oder in der Cow Wreck Beach Bar von Anns Guest Houses.

Sven Schneider

Mehr über die karibischen Inseln lesen Sie in der Themenwoche British Virgin Islands auf Counter vor9. News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.