Die schönsten Strände der Karibik
Puderzuckerfeiner und weißer Sand, türkises Wasser, faszinierende Buchten, schroffe Klippen und ganz viel Badespaß: Wer so etwas sucht, ist auf Aruba goldrichtig. Hier einige der schönsten Strände des Eilands.
Baden, schnorcheln oder tauchen, in der Sonne aalen oder Sandburgen bauen: Aruba ist für solche Aktivitäten der passende Spielort. Mehrere Strände der nur 180 Quadratkilometer großen Insel zählen zu den schönsten der Karibik und rangieren in Bestenlisten der Welt ganz weit vorne.
Der wohl berühmteste Strand auf der Insel ist der Eagle Beach. Dieses Jahr wurde er beim Tripadvisor-Ranking erneut zum "Besten Strand in der Karibik" gewählt, weltweit landete der Eagle Beach auf Platz zwei. Der flach abfallende Strand ist ideal für Menschen auf der Suche nach Ruhe, Sicherheit und Erholung. Schatten abseits der Sonnenschirme spenden die inseltypischen Divi-Bäume, die sich mit ihren breitgefächerten Baumkronen der Feuchtigkeit des Meeres entgegenstrecken.
Schnorchel-Freunde schätzen den Strand Mangel Halto im Südwesten Arubas bei Pos Chikito. Nirgend auf der Insel ist küstennahes Tauchen und Schnorcheln ereignisreicher: Es ist möglich bis an den Rand des vorgelagerten Riffs zu waten, um dort Papageienfische, Gelbschwanzschnapper, gestreifte Sergeanten, Paletten-Doktorfische, Gorgonien, Schwämme und Anemonen beobachten zu können. Durch das klare Wasser entgeht schnorchelnden Besuchern kein Getier.
Ein guter Hinweisgeber für tolle und nicht so überlaufene Locations sind in der Regel die Einheimischen – und wer sie für die Suche nach einem Traumstrand fragt, bekommt oft Arashi Beach als Antwort. An den Wochenenden treffen sich Familien hier zum Picknicken und genießen die Ruhe und den Ausblick auf das karibische Meer. Durch die sanfte Strömung und das flach abfallende Wasser ist der Strand ideal für Familien mit Kindern geeignet. Eine Bar versorgt die Sonnenhungrigen mit Drinks und Snacks, Liegestühle und Sonnenschirme können geliehen werden.
Inmitten des Arikok Nationalparks liegt der naturbelassene Strand Dos Playa. Abgelegen und inmitten der Natur ist der Strand ein Insidertipp, der nur Besuchern des Nationalparks vorbehalten ist. Schwimmen sollte man hier auf Grund der stärkeren Strömung nicht, es lohnt sich jedoch, einfach dem Meeresrauschen der rauen See im Norden Arubas zu lauschen und zu friedlichen Gedanken zu kommen. Ein toller Ort für Meditationen. Durch die Lage bietet sich zudem ein Ausflug zu den Wanderdünen von Boca Prins und dem gleichnamigen Strand an.
Das halbmondförmige Areal des Baby Beach zählt zu den schönsten Stränden nahe San Nicolas. Meterweit kann man hier ins flach abfallende Wasser hineinwaten, weswegen er besonders bei Familien mit kleinen Kindern sehr beliebt ist. Für den nötigen Schatten beim Sandburgen bauen sorgen Palmen oder Sonnenschirme.
Der Grapefield Beach befindet sich im Norden Arubas direkt neben Boca Grandi. Am rund 600 Meter langen Strand kann sich die Natur ungestört entfalten, so dass sich der Strand insbesondere auch für Naturbeobachtungen eignet. Hier können die Wellen schon mal stärker an die Klippen schlagen – ein beeindruckendes Schauspiel.
Der Blackstone Beach ist mit kleinen schwarzen Kieselsteinen vulkanischen Ursprung versehen. Damit ist der Strand eine absolute Besonderheit auf Aruba. Inmitten von Felsen und Steinen fühlt man sich hier wie in der Wildnis. Aber Vorsicht: Zum Schwimmen ist der Strandabschnitt nicht geeignet, das Meer ist strömungsreich und der Strand wird nicht von Rettungsschwimmern beaufsichtigt.
Sven Schneider
Mehr über die karibische Insel lesen Sie in der Themenwoche Aruba auf Reise vor9 und Counter vor9. News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.