TUI setzt auf Afrika und plant neue Robinson Clubs
Die TUI betont einmal mehr, dass man Afrika und dort speziell die Region Subsahara-Afrika als neue Tourismusdestination strategisch erschließen will. CEO Sebastian Ebel (Foto) gab jetzt bekannt, dass der Konzern mit seiner Clubmarke Robinson neue Anlagen auf den Kapverden und auf Sansibar eröffnen werde.
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"Die Entscheidungen sind gefallen, die Architekten und Designer arbeiten. Der Bau wird in Kürze beginnen", so Ebel. Der Robinson Club auf den Kapverden werde auf der Insel Boa Vista entstehen.
Auf Sansibar soll derweil ein neues Destinationscluster der TUI mit mehr konzerneigenen Hotels, einem ausgebauten Flugangebot und neuen Erlebnissen und Aktivitäten für Urlaubsgäste aufgebaut werden. So wie es bereits auf den Kapverden erfolgreich vorgemacht wurde. Dort hat TUI auf den Inseln Sal und Boa Vista in nur wenigen Jahren aus dem Stand eine neue Urlaubsdestination entwickelt, die heute zu den beliebtesten Ganzjahreszielen des Konzerns gehört.
Auch im Senegal und in Gambia sind weitere Hoteleröffnungen geplant
Mit The Mora Sansibar ist in der vergangenen Woche bereits das vierte eigene Hotel auf der Insel eröffnet worden. Das Hotel der neuen TUI Luxusmarke stärke das bestehende Portfolio aus drei Hotels der Marken RIU und TUI Blue. Weitere Projekte auf dem Archipel seien in Vorbereitung und würden das Hotelportfolio in den kommenden Jahren stetig erweitern.
Das TUI-Hotelportfolio würde aber auch in anderen Ländern südlich der Sahara wachsen. So sind im Senegal sowie in Gambia Hotel-Neueröffnungen geplant, auch das sehr erfolgreiche Hotelgeschäft auf Kap Verde werde weiter ausgebaut und in den kommenden Jahren auch abseits der beiden Inseln Sal und Boa Vista wachsen. Damit wird das Westafrika-Cluster des Konzerns weiter gestärkt. In Ostafrika steht neben Sansibar auch Kenia auf der Wachstumsliste der TUI Hotels und Resorts.
Pascal Brückmann