14. März 2025 | 20:48 Uhr
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Sandals investiert eine Milliarde Dollar in Familienmarke

Die Hotelgruppe Sandals Resorts International investiert massiv in ihre Familienmarke Beaches. In den nächsten fünf Jahren soll das Portfolio der Karibik-Resorts verdoppelt werden, darunter das lang erwartete Beaches Barbados. Insgesamt fließen laut dem Unternehmen knapp eine Milliarde Dollar in den Ausbau der Marke.

Sandals Karibik Resort Beaches Hotel Pool

Sandals investiert massiv in den Ausbau der Familienmarke Beaches

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Ein zentrales Projekt der großangelegten Expansion ist das Beaches Barbados. Das neue 600-Zimmer-Resort wird Unterkünfte von Kingsize-Suiten bis hin zu luxuriösen Vier-Zimmer-Suiten mit privaten Balkonen direkt am Meer bieten, der Spatenstich ist für Ende 2025 vorgesehen. Das Beaches Barbados wird das dritte Resort der Gruppe auf der Insel sein und sich zu den bestehenden Häusern Sandals Barbados und Sandals Royal Barbados gesellen.

Auch auf den Bahamas wird die Marke schon bald erstmals vertreten sein. Das bestehende Sandals Emerald Bay wird in das familienfreundliche Beaches Exuma umgewandelt. Das Resort bietet 249 umgestaltete Zimmer, zwölf Restaurants und wird ein spezielles Kinderprogramm erhalten.

In Jamaika entsteht mit Beaches Runaway Bay ein weiteres großes Familienresort mit 400 weitläufigen Suiten und Villen. Zusätzlich wird das Beaches Turks & Caicos um das neue Treasure Beach Village erweitert. Ab März 2026 werden dort 101 neue Suiten eröffnet, darunter großzügige Villen direkt am Strand. Die Erweiterung bringt das Resort auf insgesamt 858 Zimmer.

In Europa gibt es eine eigene Vertriebsorganisation

Beaches Resorts wurde 1997 als familienfreundliches Pendant zu Sandals Resorts gegründet und hat sich seither als führende Marke für All-inclusive-Familienurlaube in der Karibik etabliert. In Europa gibt es eine eigene Vertriebsorganisation, die seit 2021 von Dominik Riber als Managing Director Europe geleitet wird. Insgesamt kümmern sich neun Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Reisebüros. Zudem werden Akzente gesetzt, die den europäischen und deutschen Gästen bei ihrem Aufenthalt in einem Sandals-Resort wichtig sind. 

"Wir haben etwa ein Konzept für Europa entwickelt, was dem Umstand Rechnung trägt, dass die Gäste die großen Anlagen trotz All Inclusive einmal verlassen möchten", berichtet Riber im Gespräch mit Reise vor9. Ab einer bestimmten Zimmerkategorie erhalten die Gäste die Möglichkeit, mit einem Mini Cooper zu Partner-Restaurants zu fahren, um im Rahmen des "Island Inclusive Dining Programm" außerhalb der Resorts entgeltfrei einzukehren. 

Der deutsche Markt sei für die Hotelgruppe extrem wichtig, betont Riber. Die Karibik-Aufenthalte würden fast ausschließlich in Form von Pauschalen über die stationären Reisebüros verkauft. "Wir arbeiten mit fast allen Großveranstaltern zusammen", so der Managing Director. Zwar gebe es mitunter günstigere Anbieter auf dem Markt. "Doch bei Sandals haben wir ein extrem wertiges All Inclusive Programm, welches sogar die Durchführung von Hochzeiten und Aktivitäten wie Tauchen, Wasserski oder Golf vollständig beinhaltet."

Pascal Brückmann 

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