Phoenix bricht Weltreise mit Amera-Ersatz auf Seychellen ab
Die Amera von Phoenix Reisen befindet sich weiterhin in der Werft und das als Ersatz für den ersten Teil der Weltreise von Celestyal gecharterte Kreuzfahrtschiff Journey muss bis Ende Februar wieder abgegeben werden, teilt Johannes Zurnieden, Chef des Kreuzfahrtveranstalters, mit. Die Weltreise endet damit auf den Seychellen.
Die Amera kann laut Veranstalter erst am 10. Februar die Werft verlassen. Und Celestyal wolle den kurzfristigen Charter der Journey nicht verlängern, weil das Schiff für Fahrten im östlichen Mittelmeer gebraucht werde. Damit endet für die auf der Weltreise gebuchten Kunden die Fahrt entweder auf den Seychellen oder sie bleiben für die Überführung an Bord. "Sie zahlen nichts für 25 Tage auf der Journey", bietet Chef Johannes Zurnieden in einer Videobotschaft zur Routenänderung an.
Für Passagiere, die das Angebot annehmen, geht es von den Seychellen über Kapstadt und die Kapverden nach Las Palmas auf Gran Canaria. Dort stehe dann die Amera bereit für die Heimfahrt nach Bremerhaven, heißt es von Phoenix weiter. Wer das nicht wolle, könne natürlich auch von den Seychellen nach Hause fliegen. Die Modernisierungsarbeiten an der Amera sollten bereits im Dezember abgeschlossen sein. Wegen Verzögerungen bei den Lieferketten sei das Schiff jedoch immer noch in der Remontowa-Werft in Danzig, heißt es von der Reederei.
Sabine Schreiber-Berger