Aldiana kündigt neuen Eröffnungstermin für Club Naga Bay an
Der Clubreiseveranstalter arbeite mit Hochdruck daran, die Anlage Naga Bay in Ägypten am 1. April zu eröffnen, teilt Aldiana auf Social Media mit. Das Management entschuldigt sich für die Verspätung und die wohl "nicht optimale Kompromisslösung", die man angeboten habe.
Bereits gebuchte Kunden für Februar und März könnten ihren Aufenthalt im Club Naga Bay entweder bis Ende März kostenlos stornieren, mit Rabatt anreisen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, informiert Aldiana. Damit reagiert das Management auf Kritik seitens Kunden und Reisebüros. Gäste, die im Februar anreisen, erhalten daher einen Rabatt von zehn Prozent, sagt Geschäftsführer Andreas Pospiech der Touristik Aktuell. "März-Buchungen rabattieren wir noch mit fünf Prozent des Gesamtpreises, da wir davon ausgehen, dass dann die meisten Bauarbeiten abgeschlossen sein werden", heißt es von ihm weiter.
Der ursprünglich avisierte Eröffnungstermin war der 1. Dezember, der nicht gehalten werden konnte. "Es gab leider echte Schwierigkeiten beim Bau und der Inbetriebnahme", teilt Aldiana auf Social Media mit. Daraufhin habe sich das Management dazu entscheiden, mit einer Übergangslösung am 16. Dezember zu eröffnen. Doch das ging nach hinten los, denn die Kunden wurden "in dem Bereich untergebracht, der nach Fertigstellung als Sentido Hotel geführt werden soll". Er entspräche sowohl baulich als auch qualitativ der Aldiana Anlage. Jedoch seien Spa und Aquapark nur mit einem 15-minütigem Shuttle erreichbar gewesen. Dies war nur einer der Kritikpunkte, wie in Social Media sowie auf Foren zu lesen war. Vor allem für die zu kurzfristige Kommunikation der Probleme gab es Online-Schelte, etwa mit Google Bewertungen.
Statement von Aldiana
"Leider konnten wir auf die nicht absehbaren baulichen Verzögerungen, mit denen wir in der finalen Phase der Fertigstellung konfrontiert waren, nicht ausreichend schnell genug reagieren und diese lösen. Diese Erfahrungen werden wir für die Zukunft aufnehmen und unsere Prozesse weiter verbessern. Wir haben volles Verständnis für die Verärgerung und Verunsicherung, die dadurch entstanden sind", heißt es von Aldiana.
Sabine Schreiber-Berger