Die USA stehen nach Einschätzung des World Travel & Tourism Council (WTTC) vor einem drastischen Einbruch im internationalen Tourismus. Prognostiziert werden ausländische Besucher in diesem Jahr nur noch knapp 169 Milliarden US-Dollar ausgeben – 12,5 Milliarden weniger als 2024. Für das kommende Jahr sagt der WTTC den USA als einzigem von 184 analysierten Ländern einen weiteren Rückgang voraus.

Nach einem verhaltenen Jahresauftakt blickt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vorsichtig optimistisch auf die Ankünfte von Auslandsreisenden während der Sommersaison 2025. Zwar zeichne sich eine gedämpfte Reisetätigkeit aus den USA ab, doch der innereuropäische Markt zeige eine stabile Nachfrage, heißt es.

In Erwartung künftiger Überschall-Flotten plante man in Florida Ende der 1960er-Jahre einen gigantischen Flughafen. Heute ist vom Dade Collier Airport in den Everglades nur eine Piste übrig, denn Umweltschützer konnten das Bauvorhaben im Sumpfgebiet stoppen. Als Megaprojekt geplant, sieht man dort mehr Alligatoren als Flugzeuge. Bild

Nicht einmal zehn Sekunden hat es gedauert, bis das Sheraton Crossroads Hotel Mahwah im US-Bundesstaat New Jersey verschwunden war. Mit einer Sprengung wurde das 22-stöckige Gebäude mit 225 Hotelzimmern ausradiert. Wegen seiner markanten Form galt es als Sehenswürdigkeit der Region. Das Haus geriet im Zuge der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten und musste 2023 schließen. Was mit dem Gelände passiert, ist noch nicht entschieden. T-Online (Video)

Nach drei Radarausfällen in den vergangenen zwei Wochen will die US-Luftfahrtbehörde FAA den Verkehr am Flughafen Newark in New Jersey vorübergehend auf maximal 28 Starts und Landungen pro Stunde begrenzen. Normalerweise werden am zweitgrößten Airport der Metropolregion New York City rund 1.000 Flüge täglich abgefertigt. Zuständig für Newark ist das Anflugkontrollzentrum in Philadelphia, dessen Systeme aus diversen Gründen ausfielen und zu Ausfällen und Verspätungen führten. Aerotelegraph

Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass US-Präsident Donald Trump interessiert ist, den "Wolkenpalast", eine Boeing 747-8, vom Königshaus von Katar zu übernehmen, weil die in Auftrag gegebene Air Force One von Boeing wohl nicht mehr während seiner Amtszeit geliefert werden kann. Nun heißt es, Katar wolle Trump den Vogel gar schenken. Kein Problem, attestierten sowohl US-Justizministerin Pam Bondi als auch Pentagon-Chef Pete Hegseth und Trumps Rechtsberater im Weißen Haus, David Warrington. Weil keine "konkrete Gegenleistung" vorgesehen sei, falle die Schenkung nicht unter das Korruptionsverbot der Verfassung. Rheinische Post

Seit US-Präsident Donald Trump eine Kürzung der Finanzierung für die Nationalparks (Foto Biscayne Park in Florida) angekündigt hat, schlagen landesweit Naturschützer Alarm. Einige befürchten, dass in der Folge rund 350 der über 400 National- oder Naturparks Einschränkungen oder Schließungen befürchten müssen.

Visit California lädt Counter-Profis am Donnerstag, den 5. Juni, zu einem Abend mit Neuigkeiten aus Kalifornien in der "Sturmfreien Bude" ein. Mit dabei sind die Tourismuswerber von Los Angeles, San Francisco, San Diego, Santa Monica und Visit Greater Palm Springs. Beginn des Events in Köln ist 18 Uhr. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

US-Präsident Donald Trump hat angeordnet, das berüchtigten Gefängnis Alcatraz im US-Bundesstaat Kalifornien wieder in Betrieb zu nehmen. Er habe die Behörden angewiesen, die auf einer Insel vor San Francisco gelegene und seit mehr als sechs Jahrzehnten stillgelegte berühmte Anlage zu modernisieren und wiederzueröffnen, erklärte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dort sollten "Amerikas gefährlichste und gewalttätigste Kriminelle" untergebracht werden. Alcatraz ist heute eine der bekanntesten Touristenattraktionen in der Bucht von San Francisco, die Insel steht zudem als Brutstätte für viele Vögel unter Denkmal- und Naturschutz. NTV

Die norwegische Airline Norse Atlantic hat für ihren Winterflugplan 2025/2026 offenbar etliche ihrer bisherigen USA-Verbindungen gestrichen. Betroffen sind neben zahlreichen anderen Routen auch die Verbindungen zwischen Berlin und New York-JFK sowie Miami. Medienberichten zufolge könnte die Entwicklung bereits eine direkte Folge der politischen Entscheidungen unter US-Präsident Donald Trump und der dadurch gesunkenen Nachfrage aus Europa sein. Focus