Als die schwedische Fluggesellschaft SAS Scandinavian Airlines 1954 als Pionier die kürzere Nordpolarroute für einen kommerziellen Flug in Angriff nahm, galten solche Flüge als Abenteuer. Auf dem 26-stündigen Flug von Kopenhagen über das grönländische Kangerlussuaq und das kanadische Winnipeg nach Los Angeles waren Pelzjacken und Schlafsäcke, Schneeschuhe und Gewehre an Bord – eine Notlandung etwa auf den grönländischen Eisfeldern wäre lebensgefährlich gewesen. Viel Nervenkitzel für die Passagiere – der typisch skandinavisch mit Aquavit bekämpft wurde. Und alles ging gut. Aerotelegraph

Mit Beginn des Winterflugplans am 27. Oktober folgt die indische Vistara nach der Fusion mit Air India der Muttergesellschaft ans Terminal 1, zuvor Terminal 2. SAS Scandinavian Airlines zieht ebenfalls am 27. Oktober am Frankfurter Flughafen um, von Terminal 1 in Terminal 2. Hintergrund ist der Wechsel von Star Alliance zu Sky Team. Aerotelegraph

Nach 20 Jahren Abstinenz wird SAS Scandinavian Airlines ab nächstem Jahr wieder nach Grönland fliegen. Ab dem 27. Juni 2025 fliegt die Airline montags, mittwochs und freitags von Kopenhagen per Direktflug zur grönländischen Hauptstadt Nuuk, deren neuer internationaler Flughafen Ende November dieses Jahres in Betrieb genommen wird. Airliners

Kurioser Zwischenfall zwingt SAS-Maschine auf dem Weg von Oslo nach Malaga zu einem ungeplanten Zwischenstopp in Kopenhagen. Auf Facebook berichtete ein norwegischer Fluggast, dass eine Maus aus dem servierten Essen seiner Sitznachbarin sprang, als diese die Verpackung öffnete. Kurz darauf seien die Fluggäste darüber informiert worden, dass ein Sicherheitsrisiko bestehe und die Maschine wenden und in Dänemark landen werde. Dies sei die Standardprozedur bei Schädlingen an Bord, teilt SAS mit. Spiegel

Die Stadt Seattle im US-Bundesstaat Washington ist im Sommer nächsten Jahres ein neues Ziel von Scandinavian Airlines ab Kopenhagen. Die Maschinen heben fünf Mal die Woche von Dänemark Richtung Seattle ab. SAS nimmt die Verbindung am 21. Mai 2025 auf. Aerotelegraph

Die skandinavische Airline und die Crew-Gewerkschaften NKF und SNK haben am Dienstagmorgen eine Einigung über neue Tarifverträge erzielt, wie SAS mitteilt. Zuvor hat das Kabinenpersonal vier Tage gestreikt, wovon laut SAS "eine begrenzte Anzahl von Flügen, hauptsächlich in Norwegen", betroffen war. Man erwarte, am Mittwoch wieder einen normalen Betrieb zu erreichen, schreibt die Fluggesellschaft. Airliners

Der Ausstand könne bereits am Freitag beginnen, teilte die Gewerkschaft der Flugbegleiter bei SAS mit. Eine Einigung mit dem Arbeitgeber sei derzeit nicht in Sicht. Die rund 240 Mitglieder kämpfen für besseres Gehalt. Das Kabinenpersonal bei SAS werde unterdurchschnittlich bezahlt, bei zu vielen Überstunden, so die Gewerkschaft. News in English

Da SAS Scandinavian Airlines ab September nicht mehr zur Star Alliance gehört, sucht sich die Kranich-Airline Ersatz. Daher haben Widerøe und die Lufthansa Group ein Codeshare-Abkommen abgeschlossen, wie die norwegische Airline mitteilt. "Mit Widerøe können wir nun Lufthansa-Tickets für viele weitere regionale und kleinere Flughäfen in Norwegen anbieten", heißt es von der Fluglinie. Airliners

Ein Mann mit russischer und israelischer Staatsbürgerschaft gelangte Anfang November mit einem Flug von SAS ab Kopenhagen nach Los Angeles, obwohl er weder Pass noch Ticket hatte. Das geht aus einem Gerichtsdokument und Aussagen einer FBI-Mitarbeiterin hervor. Wie es dazu kommen konnte, ist bislang unklar. Der SAS-Stationsleiter bemerkte erst auf Anfrage des Grenzschutzes hin, dass sie "plus eins" gewesen waren bei der Passagierzahl. Der Mann selbst erklärte, er habe drei Tage nicht geschlafen und verstehe nicht, was los sei. Er könne sich nicht erinnern, wie er in Kopenhagen durch die Sicherheitskontrolle gekommen und ins Flugzeug gestiegen sei. Aerotelegraph

Seit über einem Jahr fliegt SAS unter einem Schutzschirm des Insolvenzrechts, jetzt scheint die Drei-Länder-Airline ihre Zukunft bei Air France-KLM gefunden zu haben. Zusammen mit Investoren wollen die Franzosen SAS übernehmen. Die Star Alliance verliert damit eines ihrer Gründungsmitglieder.