Das Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern hat Strafanzeige gegen den Landestourismusverband gestellt. Dabei geht es um Unstimmigkeiten bei der Abrechnung von Fördermitteln, der Vorwurf lautet auf Subventionsbetrug. Die Staatsanwaltschaft Schwerin prüft nun die Vorwürfe.

In Greifswald entsteht ein innovatives 100-Zimmer-Hotel in Modulbauweise. Die Hotelzimmer werden in Schwerin vorgefertigt und per Laster angeliefert. Diese Bauweise verspricht eine schnellere Fertigstellung und mehr Nachhaltigkeit. Das Erdgeschoss wird in Betonbauweise errichtet, während die oberen Etagen aus Holzmodulen bestehen.

Der Dehoga Mecklenburg-Vorpommern widerspricht Presseberichten über massenhafte Urlaubsstornierungen von Hotels an der Ostseeküste aufgrund des starken AfD-Wahlergebnisses in dem Bundesland. Lars Schwarz, Präsident des Dehoga Mecklenburg-Vorpommern, stellt gegenüber Focus Online klar, dass ihm keine konkreten Fälle bekannt seien. Auch Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des Landestourismusverbands, sieht keine signifikanten Auswirkungen auf die Buchungszahlen. Zwar würde es einzelne Zuschriften von Gästen geben, die politische Gründe für eine Absage nennen, ein allgemeingültiger Trend lasse sich daraus aber nicht ableiten. Focus

Eine 58-Jährige aus Düsseldorf konnte beim Einchecken in ein Schweriner Hotel ihre Kreditkarte nicht finden. Das Verhalten der Frau kam den Mitarbeitern nicht koscher vor und sie riefen die Polizei. Volltreffer! Bei den Recherchen stellte sich heraus, dass die Dame seit 15 Jahren Hotels heimsucht, ohne zu bezahlen. Insgesamt kommen über 100 Betrugsfälle zusammen. Rein statistisch gesehen, ist jeder irgendwann reif. Bild

Nach dem starken Abschneiden der AfD an der Ostsee melden Hotels vermehrt Stornierungen. Der Landeschef des Hotelverbandes Dehoga bestätigt zahlreiche Stornierungen mit der Begründung "AfD". Gäste zeigten sich verunsichert, einige bevorzugten Urlaubsorte in Schleswig-Holstein oder Polen. Besonders betroffen sind Orte wie Ahlbeck und Binz, wo die AfD teilweise über 50 Prozent der Stimmen erhielt. Berliner Kurier

Die Freikörperkultur hat im Osten Deutschlands eine lange Tradition. Um die Nackedeis vor Spannern zu schützen, erlassen Rostocker Behörden nun ein Bekleidungsverbot für die FKK-Strände von Warnemünde und Markgrafenheide in Mecklenburg-Vorpommern. Auch Reiten am Strand oder der Einsatz von Drohnen sei hier verboten, so die neue Regelung zum Schutz der FKK-Fans. Bleibt zu hoffen, dass so der ungetrübte und unbeobachtete Badespaß ohne Kleidung funktioniert. Spiegel

Auf Usedom haben einige Gäste ihre Urlaubsbuchungen storniert, weil die AfD bei der Bundestagswahl in Mecklenburg-Vorpommern gute Ergebnisse erzielt hat. Ein Hotelier auf der Insel berichtete von "seltsamen Anrufen" und Stornierungen, bei denen die Gäste ihre Besorgnis über das Wahlergebnis äußerten. Das ist beileibe nichts Neues. Bereits 2016 kam es auf Usedom bei den Landtagswahlen aus den gleichen Gründen zu Stornierungen. Ostsee-Zeitung (Abo), Berliner Zeitung

Seit 2018 schon plant die Stadt Ueckermünde in Mecklenburg-Vorpommern ein Resort-Hotel am Haff-Strand mit bis zu 140 Zimmern, 50 Ferienhäusern und Dauerwohnungen, doch der Bauherr, die SRU Ueckermünde, vertröstet die Stadt seit Jahren. Trotz früherer Zusagen wurde noch kein Bauantrag bei der Verwaltung eingereicht. Die Stadt hat davon jetzt genug und sucht über einen Anwalt nach Optionen, aus dem Kaufvertrag auszusteigen. Ergebnisse und Kosten werden für März erwartet. Nordkurier

In Mecklenburg-Vorpommern sowie in Berlin müssen sich ÖPNV-Fahrgäste am Donnerstag und Freitag auf Einschränkungen einstellen, die Gewerkschaft Verdi hat zu einem Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind am Donnerstag Ludwigslust-Parchim, Nordwestmecklenburg und Schwerin, am Freitag kommt es in Rostock, an der Mecklenburgischen Seenplatte und in Vorpommern-Greifswald zu Ausfällen. Diese beginnen am Donnerstag oder Freitag mit der ersten Schicht und dauern bis zum Schichtende am Freitag. Zeit, RBB

Auf der Baustelle des neuen 100-Zimmer-Hotels am Greifswalder Museumshafen geht es weiter, nachdem seit Dezember eine neue Baugenehmigung vorliegt. Diese war notwendig geworden, weil die Bauweise von Massiv- auf Holzmodulbauweise umgestellt wurde. Das neue Haus an der Ostsee soll unter der Marke Cavallo Hotels betrieben werden. Nordkurier