Freitag, der 13. Dezember, war für Crew und Passagiere eines KLM-Fluges von Amsterdam nach Mexiko City wahrlich kein Glückstag. Die Maschine musste auf dem Weg nach Mexiko einen ungeplanten Stopp auf den Bermudas einlegen. Grund waren 100 putzmuntere Schweine im Frachtraum, die die Boeing 787-9 nach und nach mit einem intensiven Duft einnebelten. "Der unverwechselbare Geruch von 100 Schweinen, die im Frachtraum reisten, veranlasste die Crew, nach Bermuda umzuleiten, um eine Pause an der frischen Luft einzulegen", heißt es im Nachgang zu dem Stopp. Und so reisten Mensch und Tier nach einer Übernachtung auf Bermuda getrennt voneinander weiter. Welt

Die Airlines führen bei ausgewählten Tarifen im Business- und Premium-Bereich hohe Gebühren für den Fall der Umbuchung ein. So war dies im Tarif Business Standard bisher kostenlos möglich, ab sofort kostet die Umbuchung 300 Euro. Für Business-Light-Tickets sind sogar 450 Euro fällig, teilen Air France/KLM in einem Vertriebsschreiben mit. Bei den Tarifen Premium Comfort und Premium Comfort Light kostet das Umbuchen 350 Euro. Touristik Aktuell

Die niederländische Fluggesellschaft KLM nimmt im Sommer 2025 drei neue internationale Strecken auf. So wird ab 8. Mai dreimal wöchentlich ein Jet von Amsterdam nach San Diego in den USA abheben. Ab 4. Juni gibt es zwei Flüge pro Woche nach Georgetown in Guyana, mit einem Zwischenstopp auf dem Hinflug auf der Insel Sint Maarten. Am 2. September startet KLM mit drei wöchentlichen Flügen nach Hyderabad die vierte Direktverbindung nach Indien. Trvl Counter

Die Fluggesellschaft erweitert ihr transatlantisches Streckennetz um eine Nonstop-Verbindung von Amsterdam in die USA. Ab dem 27. Oktober wird sie im Winter drei Mal und im Sommer dann fünf Mal wöchentlich vom Flughafen Schiphol nach Portland fliegen. Die Stadt in Oregon ist das 21. Ziel von KLM in Nordamerika. FVW

Air France-KLM arbeitet hierzulande enger mit der Bahn zusammen. Ab sofort können Reisebüros Rail&Fly-Fahrkarten über die gängigen GDS buchen. Zunächst steht das Angebot jedoch nur ausgewählten Agenturen zur Verfügung, teilen die Airlines mit. Die Bahnanreise kann an jedem deutschen Bahnhof beginnen. Alle Flughäfen, die Air France und KLM in Deutschland bedienen, sind als Ziele in den Buchungssystemen hinterlegt. Touristik Aktuell

Ab dem 1. Juli 2024 wird Hela Jaziri (Foto), derzeit Head of Strategic Corporate Sales für den französischen Markt, neuer Commercial Director von Air France-KLM in Deutschland. Sie folgt auf Xavier Tausky, der das Unternehmen verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Jaziri ist seit 2008 bei Air France-KLM. FVW

Die Fluggesellschaft KLM wurde von einem Gericht für ihre "fly responsibly"-Kampagne verurteilt, die Verbraucher mit den Werbebotschaften zur eigenen Nachhaltigkeit und Klimaschutzbemühungen getäuscht zu haben. KLM habe "ein zu rosiges Bild" von der Wirkung von Maßnahmen wie dem Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe und der Wiederaufforstung von Wäldern gezeichnet. KLM müsse aber laut Gericht "Verbraucher nicht warnen, dass die Luftfahrt derzeit nicht nachhaltig ist". Airliners

Die niederländische Fluglinie KLM wird im Sommerflugplan die Flugfrequenz zu verschiedenen interkontinentalen und europäischen Zielen erhöhen. Darunter Flüge nach Jakarta in Verbindung mit Kuala Lumpur und Denpasar in Kombination mit Singapur. Es gibt wieder Direktflüge nach Osaka und eine tägliche Verbindung nach Tokio-Narita. Die Flugfrequenz nach Taipeh, Hongkong, Montreal, Toronto und Los Angeles wird ebenfalls erhöht. Aerotelegraph  

Die Pläne der niederländischen Regierung, den Verkehr am Flughafen Schiphol zu reduzieren, könnte KLM härter treffen als gedacht. Die USA haben Gegenmaßnahmen angekündigt, weil sie durch die Reduzierungen das Open-Skies-Abkommen gefährdet sehen. KLM könnten Slots für US-Flughäfen entzogen werden, von bis zu 1.000 Flügen ist die Rede. Aerotelegraph

Apollo Global Management investiert erneut in die französisch-niederländische Airline, diesmal in das Bonusprogramm. Air France-KLM lagert nach eigenen Angaben "die Marke und die meisten kommerziellen Vereinbarungen" in eine Tochtergesellschaft aus, in die wiederum Apollo investiert. Die französische Fluggesellschaft lässt sich den Deal mit satten 1,3 Milliarden Euro bezahlen. Für Kunden ändert sich laut Airline nichts. Aero