Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Montag der Prozess gegen den Inhaber eines Nürnberger Pflegedienstes und eine Pflegedienstleiterin begonnen. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen 2019 und 2024 bei zehn Patienten Leistungen abgerechnet zu haben, die nie erbracht wurden. Die Patienten erhielten für ihre Unterschrift im Gegenzug etwa Haushaltshilfe oder Fahrdienste. Den Pflege- und Krankenkassen soll ein Schaden in Höhe von rund 446.000 Euro entstanden sein. Ein Urteil wird für den August erwartet. Zeit