In den vergangenen Tagen haben DRV, ASR und VUSR ihre Wunschlisten an eine künftige Bundesregierung formuliert. Dabei gibt es durchaus gleichlautende Forderungen, wenngleich die drei Organisationen unterschiedliche Akzente setzen.
In den vergangenen Tagen haben DRV, ASR und VUSR ihre Wunschlisten an eine künftige Bundesregierung formuliert. Dabei gibt es durchaus gleichlautende Forderungen, wenngleich die drei Organisationen unterschiedliche Akzente setzen.
Der Mittelstandsverband ASR hat seine Forderungen an die Politik im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl veröffentlicht. Dazu zählt die Forderung von ASR-Chefin Anke Bude (Foto) nach einem Tourismusministerium.
ASR, DRV, RDA und VPR wollen sich für bürokratiearme Ausgestaltung der Sonderregelung zur Besteuerung für Reiseleistungen einsetzen und haben einen gemeinsamen Appell verfasst. Sie schließen sich der Empfehlung des Bundesrats an, der eine Opt-out-Regelung für B2B-Umsätze, also die optionale Anwendbarkeit der normalen Besteuerungsvorschriften, vorsieht.
Schmetterling, Best Reisen, der ADAC Reisevertrieb und der ASR berichten vom Gehalt und den Benefits, die Mitarbeitende bekommen. Jedoch gelte, dass das "A und O immer eine faire monatliche Entlohnung sein wird", sagt ASR-Präsidentin Anke Budde. Aquilin Schömig vom ADAC Reisevertrieb betont, dass ein auskömmliches Gehalt die Basis für die Zufriedenheit bestehender und die Rekrutierung guter neuer Mitarbeiter sei. In Schmetterling-Reisebüros bekommen etwa alle am Jahresende einen Bonus, wenn das Unternehmen erfolgreich war. FVW
Der ASR will ein Bild der aktuellen Lage in der Reisebranche aufzeigen und startet dafür in Zusammenarbeit mit der Hochschule DHBW Ravensburg eine Online-Umfrage. Unter anderem stehen Fragen zu den Auswirkungen von Streiks sowie durch Stornierungen und Veränderungen seitens der Leistungsträger auf das Buchungsverhalten im Fokus. Auch für eine Prognose für das Jahr 2025 sollen die Ergebnisse der anonymen Erhebung genutzt werden. Umfrage
Die Allianz Selbständiger Reiseunternehmen (ASR) plant eine Umstrukturierung, um schneller und effektiver auf die Herausforderungen des Tourismus reagieren zu können. Die bisherigen sechs Ausschüsse des Verbands werden abgeschafft. Stattdessen soll eine neue Struktur mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen entstehen.
Der Vorstoß der VUSR-Vorsitzenden Marija Linnhoff nach einem neuen Spitzenverband für die deutsche Reiseindustrie unter Federführung des DRV, findet nur wenig Zustimmung unter anderen Verbänden. Der BTW etwa sieht sich selbst als übergeordneter Spitzenverband, will dem Thema Outgoing-Tourismus aber keine Sonderrolle einräumen. Der ASR verspürt keine Notwendigkeit, die Verbandsstruktur zu ändern. Und der DRV selbst und auch der VIR möchten das Thema öffentlich gar nicht erst diskutieren. FVW
Der touristische Mittelstandsverband hatte seine vom 2. bis zum 5. November in Antalya geplante Jahrestagung bekanntermaßen kurzfristig abgesagt. Nun steht laut Präsidentin Anke Budde (Foto) der Ersatztermin, ein neuer Veranstaltungsort und ein abgespecktes Programm fest. Am 14. Januar treffen sich nur ASR-Mitglieder in Halle an der Saale.
Der touristische Mittelstandsverband hat seine vom 2. bis zum 5. November in Antalya geplante Jahrestagung kurzfristig abgesagt. Begründet wird der Schritt mit „organisatorischen Umständen“. Die jährliche ASR-Mitgliederversammlung soll in Deutschland stattfinden und möglicherweise online durchgeführt werden.